Beratungsergebnis: zurückgestellt

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Herr Brauer begrüßt Frau Mattedi und Herrn Schneider vom Büro Kplan, die anhand einer Beamerpräsentation das Materialkonzept sowie das Energiekonzept für den geplanten Neubau des Feuerwehrhauses in Rheine-Mesum vorstellen.

 

Herr Kohnen macht deutlich, dass die CDU-Fraktion an dem beschlossenen Kostendeckel von 2 Mio. € unbedingt festhalten wolle.

 

Frau Mattedi bestätigt, dass sie bemüht sei, diese Summe nicht zu überschreiten, abzuwarten sei allerdings die Marktentwicklung sowie ggf. noch zu äußernde Bedürfnisse durch den Nutzer des Gebäudes.

 

Herr Kohnen kündigt an, die CDU-Fraktion werde in der heutigen Sitzung dem Beschlussvorschlag nicht zustimmen, seiner Ansicht nach sei bezüglich des Energiekonzeptes noch weiterer Informationsbedarf vorhanden.

 

Seitens der Ausschussmitglieder werden Fragen zum Energiekonzept und zum Materialkonzept gestellt, zu denen Herr Schneider und Frau Mattedi Stellung nehmen.

 

Herr Kuhlmann gibt zu bedenken, dass der vorgesehene Zeitplan zum Bau des Gebäudes nicht einzuhalten sei, wenn in der heutigen Sitzung keine Entscheidung über den Beschlussvorschlag gefällt werde.

 

Nach angeregter Diskussion kommen die Mitglieder des Bauausschusses und der Verwaltung zu dem Konsens, am Dienstag, 31.03.2009 vor der Ratssitzung eine Sondersitzung des Bauausschusses zur erneuten Beratung dieses Tagesordnungspunktes einzuberufen. Zuvor solle am Mittwoch, 25.03.2009 ein Gespräch zwischen Vertretern des Büros Kplan und einigen Vertretern der Ratsfraktionen zur Klärung der noch offenen Fragen stattfinden.

 

Herr Kohnen fasst zusammen, dass seitens des Büros Kplan die folgenden Möglichkeiten der Energieversorgung des Feuerwehrgebäudes untersucht werden sollen:

 

-      Brennwertkessel als bivalente Anlage mit einer Luftwärmepumpe

-      Kollektoren für „Wärmezäune“ an dem entlang des Fußweges zu errichtenden Zaunes

-      Solewärmepumpe als monovalente Anlage

-      die Verwendung von Holzhackschnitzeln

 

Herr Brauer bedankt sich bei Frau Mattedi und bei Herrn Schneider.

 

Die Beschlussfassung wird vertagt.