Herr Schröer verweist auf die Maßnahmen zum Bau sog. „Bürgerradwege“ entlang der Straßen L591 (von Kanalhafen nach Rodde) sowie L593 (von Rheine nach Dreierwalde). Für beide Maßnahmen seien Anträge auf Förderung gestellt worden. Die Straßenbauverwaltung habe nunmehr für jeden Radweg einen Förderbetrag von ca. 50 T€ in Aussicht gestellt und bitte nun um Vorstellung der Baukonzepte für diese Radwege.
Herr Schröer verweist auf die in Rodde bereits gegründete Bürgerinitiative zum Bau des Radweges. Der Grunderwerb für beide Radwege auf dem Gebiet der Stadt Rheine sei noch nicht gesichert.  Die Stadt Hörstel dränge auf Umsetzung des gemeinsamen Projektes entlang der L593. In Hörstel stehe eine Bürgerinitiative bereit und der Grunderwerb sei gesichert. Herr Schröer kündigt an, über die Gespräche mit de Straßenbauverwaltung in Münster im Bauausschuss zu berichten.

Herr Hagemeier verweist auf sein bereits vor einiger Zeit vorgebrachtes Anliegen,  auch entlang der K77 zwischen den Straßen „Am Spieker“ und „Platanenweg“ eine Radwegeverbindung zu erstellen. Er bittet um Aufarbeitung der seitens der Anlieger aufgeworfenen Fragen bzgl. Verkehrssicherungspflichten und Eigentumsverhältnissen, möglichst in einer Bürgerinformationsveranstaltung vor Ort.

Herr Schröer erklärt, dass sich hier sicherlich eine geeignete Plattform zur Beantwortung der Fragen finden lasse. Er betont die Wichtigkeit der Regelung des Grunderwerbes für diese Form von Radwegen. Die Aufsichtsbehörden seien erst dann bereit, die Fördermittelanträge zu bescheiden, wenn eine Baureife der Maßnahmen nachgewiesen werden könne.

Herr Löcken schlägt vor, im Rahmen der Durchführung des vorgesehenen Bauprojektes des Autohauses Holländer eine Radwegtrasse zu planen.