Herr Kohnen äußert Zweifel darüber, dass die Eigenleistungen der Bürgerinitiativen für den Bau der Bürgerradwege tatsächlich in vollem Umfang erbracht werden können. Hier sei sicherlich weiterer Beratungsbedarf gegeben. Trotzdem sehe er das Verfahren positiv, es solle auf dieser Basis weiter gearbeitet  werden.

Seitens der Verwaltung wird auf den weiteren Gesprächsbedarf mit der Bürgerinitiative in Dreierwalde verwiesen. Die Umsetzung der Förderbedingungen des Landes sei finanziell schwierig,  das sei klar. Hier bestehe auch Diskussionsbedarf mit dem Land.

 

Herr Schröer führt aus, die Förderung des Landes werde pauschal nach Kilometern abgerechnet. Daher sei eine Entscheidung notwendig, wie weit der Radweg geführt werden solle. Er gehe davon aus, dass das Projekt mit dem 1. Bauabschnitt beendet sei. Entsprechend werde der Mittelabruf beim Land vorgenommen.

 

Die Ausführungen in der Vorlage werden seitens der Ausschussmitglieder zur Kenntnis genommen.


Beschluss:

 

Der Bauausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt:

 

  1. Der Bürgerradweg Rheine – Dreierwalde wird in einzelne Bauabschnitte unterteilt.
  2. Der Grunderwerb für den ersten Bauabschnitt des Bürgerradweges soll forciert durchgeführt werden.
  3. Die Stadt Rheine unterstützt die Bürgerinitiative der Stadt Hörstel für den Abschnitt auf dem Gebiet der Stadt Rheine (180 m von der Gemeindegrenze bis zur Straße „Laugatt“) durch den Ankauf der erforderlichen Grundstücksfläche.