II/A/2995

 

Herr Hagemeier begrüßt Frau Lohaus.

 

Herr Dr. Kratzsch führt in das Thema ein. Er verweist auf die verschiedenen Workshops, die im Bereich Salinenpark und Walshagenpark stattgefunden haben. Dieses Werkstattverfahren biete sich auch für die Umgestaltung des Stadtparks an. Frau Lohaus habe sich bereit erklärt, diese Werkstattgespräche zu leiten.

 

Frau Lohaus beginnt mit dem Vortrag anhand einer PowerPoint Präsentation, die dem Protokoll als Anlage beigefügt werde.

 

Herr Hagemeier bedankt sich für die Präsentation und eröffnet die Diskussion.

 

Herr Kohnen bedankt sich für die gelungene Planung. Die Beschlussvorschläge I und II können ohne Probleme beschlossen werden, da keine Haushaltsansätze dafür notwendig seien. Für die Beschlussteile III und IV bittet er um Ausarbeitung von Vorlagen mit detaillierten Kostenansätzen. Je kostengünstiger die Ansätze gehalten würden, umso leichter falle nachher die Beschlussfassung. Weiterhin fragt er nach, ob es für die Zukunft angedacht sei, dass der Stadtpark mit dem Fahrrad zu befahren sei.

 

Herr Löcken schlägt vor, dass eine der nächsten Bauausschusssitzungen im Stadtpark statt finden solle. Dabei könnten die im Vortrag beschriebenen Gegebenheiten besichtigt werden. Danach könne dann ein Dringlichkeitskatalog festgelegt werden, da nach der Ortsbesichtigung klar festgelegt werden könne, welche Maßnahme dringend durchgeführt werden müsse und welche Maßnahme noch warten könne. Weiterhin bedankt sich Herr Löcken bei Frau Lohaus für die gute Planung des Salinenparks.

 

Herr Dr. Kratzsch merkt an, dass es wichtig sei Leitlinien aufzustellen, in welcher Reihenfolge die Maßnahmen durchgeführt werden sollen. Ferner bittet er den Ausschuss um die Zustimmung zu den weiteren Planungsarbeiten. Wichtig sei sich auf ein Ziel zu verständigen, so dass in der Verwaltung weiter geplant werden könne und nicht am Ende die Politik sagt so wolle sie das gar nicht haben. Zuletzt bedankt sich Dr. Kratzsch bei dem Stadtparkverein, der sich sehr positiv in den Workshop mit eingebracht habe.

 

Herr Havers merkt an, dass bei der ganzen Planung auch die Hemelter Mühle mit einbezogen werden müsse. Man dürfe die Familie Cordesmeyer nicht zu sehr verärgern, ansonsten könnte der Betrieb auch woanders angesiedelt werden.

 

Herr Dr. Kratzsch antwortet darauf, dass Herr Cordesmeyer nicht nur in Spelle, sondern auch andernorts Standorte habe. Dass die Mühle geschlossen werde, davon könne nicht die Rede sein.

 

Herr Hagemeier gibt noch zu bedenken, dass es Überlegungen gegeben habe, den Stadtpark mit dem Park Cordesmeyer zu verbinden. Er fragt nach, ob es im Workshop Überlegungen dazu gegeben habe.

 

Herr Dr. Kratzsch antwortet, dass dies kein Thema gewesen sei.

 

 


Beschluss:

 

Der Bau- und Betriebsausschuss beschließt:

  1. das Entwicklungskonzept Stadtpark Rheine als Leitlinie für die zukünftige Gestaltung des Parks.
  2. als kurzfristige Maßnahme das Auslichten von Gehölzen im Rahmen der Grünflächenunterhaltung im Winter 2006/2007 durchzuführen.

 

Für die folgenden Punkte sollen detaillierte Vorlagen für eine der nächsten Sitzungen gefertigt werden:

 

  1. die Vergrößerung des Stadtparkteiches und die Erneuerung des Zulaufs zur Verbesserung der Wasserqualität als eigenständiges Projekt zu führen.
  2. im Zuge der Baumaßnahme zur Anlage des Regenrückhaltebeckens unter der vorhandenen Ballspielfläche im Stadtpark, sollte der neue Parkplatz auf der nördlich angrenzenden Fläche angelegt werden (siehe Anlage 5).

 


Abstimmungsergebnis:        einstimmig