Herr Schröer verweist auf den seitens der CDU-Fraktion gestellten Antrag. Die Stadt sei hier nicht Baulastträger, die Federführung liege beim Landesbetrieb Straßen-NRW. Seitens der Verwaltung würden Bedenken gegen den Bau eines Kreisverkehres an dieser Stelle gehegt, da dieser vermehrt auch durch gehbehinderte Beschäftigte der in der Nähe angesiedelten Einrichtung für Menschen mit Behinderungen genutzt werde, die auf Überschreithilfen oder sog. „Zebrastreifen“ angewiesen sind.

Herr Kuhlmann verweist auf die Tatsache, dass in unmittelbarer Nachbarschaft ein Betrieb angesiedelt sei, der zum Transport seiner sehr großen Bauteile auf die Passierbarkeit der Osnabrücker Straße für Schwertransporte angewiesen sei. Er regt an, mit diesem Betrieb zuvor Gespräche zu führen und die Entwicklung zu beobachten.

Herr Brauer schlägt vor, zunächst den Ratsfraktionen weitere Informationen zur Thematik zur Verfügung zu stellen und dann eine Beschlussvorlage für eine der nächsten Sitzungen des Bauausschusses zu erstellen.