Beratungsergebnis: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 6, Nein: 2, Enthaltungen: 5

00:46

 

Herr Schöpper verweist auf die Vorlage.

Herr Bietmann erklärt, dass die SPD-Fraktion so mit der Vorlage nicht einverstanden sei. Er glaube, dass es wichtig sei die Fachleistungsstunden direkt in der Schule vor Ort zu haben, so dass keine hohen Hemmschwellen aufgebaut werden, um das Angebot in Anspruch zu nehmen. Durch eine früher einsetzende Maßnahme seien durch die dadurch zu erzielenden präventiven Wirkungen auch Kosteneinsparungen an anderer Stelle zu erwarten. Durch die nun vorgelegte Vorlage sei dieses Ziel nicht zu erreichen.

 

Frau Ehrenberg verweist auf die finanziellen Auswirkungen in Höhe von 66.000,00 €, die im Haushaltsplan nicht zur Verfügung stehen.

 

Herr Dörnhoff erklärt für die CDU-Fraktion, dass diese der Verwaltungsvorlage zustimme.

 

Herr Bietmann stellt einen Änderungsantrag zu Punkt 2 der Verwaltungsvorlage wie folgt:

 

2.       Die Verwaltung legt dem Jugendhilfeausschuss zur nächsten Sitzung ein Konzept vor, dass eine regelmäßige Präsenz von sozialarbeiterischer Fachleistung an den Grundschulen vorsieht. Bei den Berechnungen zur Finanzierung sind bestehende Leistungen an die Schulen zu verlegen und die durch den Präventionsansatz zu erwartenden Einsparungen zu berücksichtigen.

 

Herr Fühner lässt zunächst über Punkt 1. der Verwaltungsvorlage

 

1.           Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Rheine nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

abstimmen.

 

Der Punkt 1. der Verwaltungsvorlage wird einstimmig beschlossen.

 

Sodann lässt er über den Änderungsantrag der SPD abstimmen:

Für den Änderungsantrag stimmen      2

dagegen stimmen                               6

Enthaltungen                                      5

 

Damit ist der Änderungsantrag abgelehnt.

 

Sodann wird über Punkt 2 der Verwaltungsvorlage abgestimmt:

 

2.           Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Rheine beschließt, die Einführung des „Ibbenbürener Modells“ nicht weiter zu verfolgen.

 

Für die Verwaltungsvorlage stimmen   6

dagegen stimmen                               2

Enthaltungen                                      5

 

Damit ist Punkt 2 der Verwaltungsvorlage mehrheitlich beschlossen.