Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

I/B/1550

 

Herr Dr. Kratzsch führt in die Vorlage ein, und erklärt dass es sich um eine Denkmalgeschützten Bereich handele. Mit der Wassergebundenen Decke habe es in der letzten Zeit immer wieder Probleme gegeben. Nach intensiven Gesprächen mit der Denkmalpflege, sei es notwendig dort Maßnahmen zu ergreifen.

Eine Möglichkeit sei es Asphalt auf den Hauptweg aufzutragen, hier gebe es jedoch Widerstände von der Denkmalpflege. Wichtig sei es ein vernünftige Lösung für die Zulieferer zu finden. Auf Grund der engen Rahmenbedingungen könne in diesem Fall keine preisgünstige Lösung gefunden werden.

 

Frau Ehrenberg als Geschäftsführerin der Kloster GmbH erläutert den Ausschussmitgliedern den desaströsen Zustand der Zuwegung aus Ihrer Sicht. Ältere Damen seien mit den Absätzen auf den Wegen stecken geblieben, Rollstuhlfahrer haben sich festgefahren. Nach diesen Ereignissen und mehreren Beschwerden wurden die Wege provisorisch hergerichtet. Dieses Provisorium hielt nur zwei Monate. Vor kurzem habe es zwei Versicherungsfälle mit beschädigten Autos gegeben. Frau Ehrenberg bittet die Ausschussmitglieder um eine schnelle Problemlösung. Der Aufsichtsrat der Kloster GmbH werde im November tagen und sich auch dort mit der Problematik der Zuwegung beschäftigen. Da es seinerzeit keinen Poller gegeben habe, müsse nun eine andere Lösung gefunden werden.

 

Herr Löcken merkt an, dass auch die SPD in diesem Fall schnellen Handlungsbedarf sehe. Nach starken Regenfällen könnten die Wege zum Kloster nicht mehr benutzt werden.

 

Herr Kohnen erklärt, dass auch die CDU dort einen Handlungsbedarf sehe. Für eine Entscheidung sei die Vorlage nicht ausreichend. Aus der Aufstellung seien die einzelnen Ausgabeposten nicht ersichtlich. Warum werde gelber Asphalt verwendet?

 

Herr Dr. Kratzsch erklärt, dass die Denkmalpflege eine dick abgestreute Decke verlange. Was das für die Parkettböden im Kloster bedeute, könne sich jeder vorstellen. Die Steinchen hinterlassen unangenehme Spuren. Eine schwarze Decke lehne die Denkmalpflege ab.

 

Herr Reiske regt an, auf Grund der Haushaltslage auch dem Poller zuzustimmen. Weiterhin halte er es für sinnvoll den Gastronomiebetreiber mit in die Kostenplanung einzubeziehen.

 

Herr Hagemeier bittet den Vorgang auch in den Kulturausschuss zu geben.

 


Beschluss:

 

Der Bau- und Betriebsausschuss spricht sich im Grundsatz für die Herstellung einer gelben bituminösen Befestigung im Bereich der Zufahrt zur Ökonomie und dem Kloster Bentlage aus. Über die Umsetzung der Maßnahme soll im Rahmen der Haushaltsberatungen der nächsten Jahre entschieden werden.

 

 

 


 

Abstimmungsergebnis:           einstimmig