I/A/0080

 

Frau Ehrenberg trägt den Inhalt des nachfolgenden Vermerkes vor:

 

Teilhabe der älteren Menschen an der Gestaltung der Lebensräume in der Stadt Rheine

 

Zunehmend werden die Ressourcen, Stärken und Fähigkeiten älterer Menschen in den Vordergrund gestellt.

 

Nachdem Mitglieder aus dem Seniorenbeirat der Stadt Rheine über bauliche Gegebenheiten und Infrastruktur eine ausführliche Zusammenfassung in der Broschüre „Die seniorengerechte Stadt“ erstellt haben, wird eine neue Arbeitsgruppe weitere Bereiche der Partizipationsmöglichkeiten der älteren Generation aufgreifen und somit die Möglichkeit annehmen, sich am Meinungsbildungsprozess zu beteiligen.

 

 

Perspektiven für die Begegnungsstätten

 

Veränderte Altersstrukturen stellen Begegnungsstätten für Senior(inn)en vor neuen Herausforderungen.

 

Auf die veränderten Zielgruppen im traditionellen Angebot der offenen Seniorenarbeit müssen sich Begegnungsstätten einstellen, damit sie weiterhin attraktiv bleiben und nicht nur Hochbetagten zur Verfügung stehen.

 

Altenarbeit wie Nachbarschaftshilfe, Geburtstagsrunden, Seniorenkreise, Altenfreizeiten bleiben nach wie vor unverzichtbar. Doch auch für die „jungen Alten“ müssen entsprechende Möglichkeiten vorgehalten werden.

 

Welche neuen Wege dazu bestritten werden können, um den veränderten Bedarfen gerecht zu werden, und wie sich eine herkömmliche Begegnungsstätte zu einer Servicestätte ändern kann, soll eine Fortbildung für Leiter/Leiterinnen von Altenclubs und Begegnungsstätten vermitteln, die im Frühjahr 2007 angeboten werden soll.