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Herr Schröer informiert, dass der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe einen neuen Nahverkehrsplan aufstellen wolle.

Dieser Plan liege im Entwurf vor und sei den Städten und Gemeinden zur Stellungnahme zugeleitet worden.

Insgesamt handle es sich um ein sehr umfangreiches Werk für ganz Westfalen und beziehe sich hauptsächlich auf die Schienenstrecken.

Die Verwaltung habe das Gutachten ausgewertet und die für die Stadt Rheine wichtigen Passagen in einem Vermerk zusammengefasst.

 

 

1. Aufstellung des Nahverkehrsplans Westfalen-Lippe

 

 

Herr Schröer fasst die Änderung des Nahverkehrsplanes kurz zusammen. Die Planungen ständen in keinem Widerspruch zu den städtischen Planungen, so dass aus Sicht der Stadt Rheine zu dem vorgelegten Entwurf keine Bedenken bestehen.

 

Herr Niehues gibt zu bedenken, dass die Stadt Rheine keinen wirtschaftlichen Vorteil aus der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes habe.

Er gibt zu Bedenken, dass bei der evtl. geplanten Inbetriebnahme des Personenverkehrs der RVM Strecke zwischen Recke und Osnabrück die Stadt Rheine nicht an den zusätzlichen Betriebskosten beteiligt werden dürfe.

 

 Herr Schröer sagt zu, diesen Einwand in die Stellungnahme aufzunehmen.

 

 

 


 

2. Bauvorhaben Innovationsquatier Rheine, Bauherr Markus Tacke

 

Herr Rottkamp vom Büro GRAI GmbH erläutert anhand von Plänen das Neubauvorhaben eines Büro- und Geschäftshauses an der Triebwagenhalle in Rheine.

 

Hierzu erläutert Herr Aumann, dass sich das Gebäude in die Konzeption und Gestaltung des Innovationsquartiers sehr gut einfüge. Der Entree-Bereich des Gebäudes werde entlang der Lindenstrasse repräsentativ gestaltet. Der funktionale Eingangsbereich zur Tiefgarage und zum Gebäude selber, sowie die Parkmöglichkeiten oberirdisch würden sich an der südlichen und östlichen Seite des Gebäudes befinden. Die Klinkermauer entlang der Lindenstr. werde erhalten, nur der neue Durchbruch werde in Beton ausgeführt.

 

Die Ausschussmitglieder stellen Fragen zu den Fassadenmaterialien, zu den Herstellungsmerkmalen des Gebäudes und zum Energiekonzept. Das Vorhaben in der präsentierten Form wird durch das Plenum begrüßt.

 

Herr Dewenter bedankt sich bei Herrn Rottkamp für die detaillierte Darstellung des Projektes.