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Herr Schöpper trägt den Inhalt des nachfolgenden Vermerkes vor:

 

Erwerbslosenberatungsstellen und Arbeitslosenzentren

 

Das Land fördert seit dem 01.01.11 erneut die Erwerbslosenberatungsstellen und Arbeitslosenzentren. Diese Angebote sollen erwerbslosen Personen eine trägerunabhängige und qualitätsgesicherte Beratung und Begleitung ermöglichen. Im Kreis Steinfurt werden drei Erwerbslosenberatungsstellen und ein Arbeitslosenzentrum gefördert.

 

Der Jugend- und Familiendienst ist Träger einer geförderten Erwerbslosenberatungsstelle mit Sitz in der Gartenstadt Gellendorf.

 

 

Sporthallenbelegung in den Ferienzeiten durch Seniorengruppen

 

In der Frage der Hallennutzung in den Ferienzeiten wird der Sportservice dem Sportausschuss in seiner nächsten Sitzung am 16.02.11 einen Vorschlag unterbreiten, Senioren die Ausübung ihres Sports auch in der Ferien in ausgewählten Hallen zu ermöglichen.

 

 

KOMM-IN NRW – Einstieg in das Projekt

 

Über eine Fortsetzung des Förderprogramms ab 2012 hat die Landesregierung noch nicht entschieden. Die Verwaltung beabsichtigt jedoch, Teile des KOMM-IN-Antrages mit Bordmitteln in Angriff nehmen.

 

Das Bildungslotsenprojekt nach dem bestehenden KOMM-IN-Antrag setzt auf eine Begleitung von Schülerinnen/Schülern mit Bildungsdefiziten zu Chancengleichheit in Bildung und Beruf.

 

Ein erster Einstieg in ein Rheiner Bildungslotsen-Projekt soll jetzt im Stadtteil Schotthock erfolgen. Mit der Ludgerusschule soll unter Beteiligung von Schulverwaltung, Jugendamt und Fachstelle Migration ein „Bildungsnetzwerk Schotthock“ ins Leben gerufen werden. Hierin sollen möglichst alle in diesem Stadtteil tätigen Institutionen, z. B. Kindergärten, Schulen, Kirchengemeinden, Beratungsstellen, Vereine und Bildungsträger mitarbeiten, um durch den Austausch ihrer Erfahrungen gemeinsam neue Wege der Zusammenarbeit zu finden, die eine bessere Chancengleichheit in Bildungsfragen für alle Schülerinnen und Schüler eröffnen.

 

Die Ludgerusschule und die entsprechenden Abteilungen des Rathauses befinden sich zurzeit in Gesprächen, in denen die einzelnen Problemfelder, mögliche Zuständigkeiten und Einflussnahmemöglichkeiten geklärt werden sollen. Das nächste Gespräch findet am 07.02.2011 statt.

 

 

Als weitere Information stellt Herr Linke dem Ausschuss die nachfolgende Arbeits- und Projektplanung für das Jahr 2011 vor.

 

Arbeits- und Projektplanung 2011

Sozialausschuss

 

Termin

TOP

02.02.2011:

Beratung des Haushalts- und Investitionsplanes 2011 ff für den Produktbereich 2, Produktgruppe Soziales

 

Beratung Stellenplan 2011

 

05.04.2011:

SGB II – gesetzliche Neuerungen

 

Sozialplan Alter

(Zwischenbericht)

 

Inclusion

(fachliche Unterschiede Integration - Inclusion, Begriffsbestimmung)

 

05.07.2011:

SGB XII – Entwicklung und Tendenzen

 

Projekt Bildungslotsen

 

Sozialplan Alter

(Konsequenzen, Maßnahmen, weitere Planung)

 

Finanzwirtschaftliches Berichtswesen zum Stichtag: 31.05.2011

 

20.09.2011:

Familienberichterstattung

Konsequenzen, Maßnahmen, weitere Planungen

 

Arbeitsbericht der Einrichtungen

Kremer-Haus, Treff 100, WG für junge Menschen

 

Inklusion

Stand der Umsetzung der Behindertenkonvention und Auswirkungen auf Rheine

 

15.11.2011:

Pflegestützpunkt Rheine - Erfahrungsbericht

 

SGB II – Rückblick seit Neuorganisation

 

Migrationskonzept – Sachstand Umsetzung

(interkulturelle Öffnung der Verwaltungen, Sprachförderung, Monitoring)

 

Bericht des Migrationsbeauftragten

 

Finanzwirtschaftliches Berichtswesen zum Stichtag: 31.10.2011

 

Barrierefreies Bauen – Maßnahmenplanung 2012

 

Beratung des Haushalts- und Investitionsplanes 2012 ff für den Produktbereich 2, Produktgruppe Soziales

 

Beratung Stellenplan 2012

 

Herr Jansen regt an, alle Produkte aus dem Bereich Soziales nach und nach im Sozialausschuss vorzustellen um einen besseren Überblick zu bekommen und um Einsparpotentiale erkennen zu können. Aus seiner Sicht sollten pro Sitzung ein bis zwei Produkte vorgestellt werden, die auch inhaltlich zur Tagesordnung passen.

 

Frau Wunder regt zur Jahresmitte eine Berichterstattung zu den oben genannten Erwerbslosenberatungsstellen und Arbeitslosenzentren an.