1.)Projekt T: Rheine ohne Rassismus – Rheine mit Courage

 

Am 08.12.2011 hat der Haupt- und Finanzausschuss über das „Projekt T“  „Setz dich ein! Rheine ohne Rassismus – Rheine mit Courage“ beraten und dem Rat der Stadt empfohlen, das Projekt zu unterstützen und eine Antidiskriminierungsagenda zu unterzeichen.

 

In der Antidiskriminierungsagenda geht es um die Selbstverpflichtung der Stadt Rheine, sich gegen Diskriminierung und für Toleranz einzusetzen.

 

In einer Aktionswoche im Juli 2012 soll in verschiedenen Veranstaltungen das Thema den Bürgern nahe gebracht werden. Die Mitglieder einer Gruppe der Stadtschülervertretung haben das Projekt auf den Weg gebracht und wollen sowohl auf politischer, schulischer aber auch ganz persönlich Ebene das Thema Toleranz aufarbeiten.

 

Die Arbeitsgruppe wird unterstützt von Stadtjugendring, dem Jugendamt sowie der Bundes- und Landes-Koordinierungsstelle von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

 

Ziel ist es, dass der Stadt Rheine zum Abschluss der Aktionswoche das Zertifikat der Koordinierungsstellen mit dem Titel „Rheine ohne Rassismus – Rheine mit Courage“ verliehen werden kann.

 

Am 13.12.11 wird der Rat über die Annahme der Antidiskriminierungsagenda beschließen.

 

 

 

2.)Aufnahme neuer Flüchtlinge

 

Seit ein paar Wochen nimmt Rheine wieder neue Flüchtlinge auf. Bisher kamen 21 Menschen, vor allem aus Serbien und aus Pakistan.

 

Die Flüchtlinge wurden in den bestehenden Flüchtlingsunterkünften untergebracht. Alle nehmen am eigens für sie eingerichteten „Willkommenssprachkurs Deutsch“ teil. Die Kinder wurden in den Rheiner Schulen eingeschult.

 

 

3.)Integrationspreis

 

Es sind insgesamt 4 Vorschläge für den nächsten Integrationspreis eingegangen. Dabei handelt es sich zum Teil um Projekte einzelner Institutionen, zum Teil um die Arbeit von Einzelpersonen.

 

Die Jury ist zum 13. Dezember eingeladen worden, unter den eingereichten Vorschlägen ihre Entscheidung zu fällen.

 

 

4.)Info aus dem Sozialausschuss

 

Bei der detaillierten Vorstellung der Arbeit der Caritas-Migrationsdienste und der Fachstelle Migration der Stadt ist seitens des Ausschusses festgestellt worden, dass die zur Verfügung gestellten Ressourcen sinnvoll und qualitativ sehr gut eingesetzt werden. Es sollen derzeit keine Einsparungen im Integrationsetat erfolgen.