Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

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Frau Dr. Beilmann-Schöner stellt die aktuelle Situation des Falkenhofes im Umfeld des Thies an Hand einer Präsentation vor. (Die Präsentation ist als Anlage zu diesem Tagesordnungspunkt der Niederschrift beigefügt.). Sie zeigt auf, dass der Falkenhof und das Museum zwar fest im Bewusstsein der Bürgerschaft verankert seien, ortsfremde Menschen jedoch keinerlei wahrnehmbare Hinweise auf den Namen Falkenhof und die Tatsache, dass sich hier das Stadtmuseum befindet, finden. Dies sei gerade im Zuge des „Ab in die Mitte Projektes ThieTime“ erkennbar geworden. Hieraus habe man Schlussfolgerungen gezogen, die wiederum in den gesamten innerstädtischen Planungsprozess für den Thie einfließen. In Verlauf der Präsentation zeigt sie auf, dass bereits mit einfachen Mitteln, die sich auch im aktuellen Budget realisieren lassen, der Falkenhof deutlich wirksamer präsentieren kann. Weiter berichtet sie, dass die Vorschläge, die sich auch auf das Stadtbild auswirken, bereits mit dem Innenstadtbeirat abgestimmt wurden und auch dort Zustimmung fanden.

 

In der weiteren Präsentation zeigt Frau Dr. Beilmann-Schöner verschiedene Beispiele für mögliche Marketingaktionen zu einzelnen Ausstellungen oder den Städtischen Museen generell. Hier gilt es aber zu bedenken, dass diese nicht ohne zusätzliche finanzielle Mittel realisiert werden können. Auf der anderen Seite sei es aber durchaus möglich, einzelne Elemente/Ideen in die für 2013 geplante Ausstellung einfließen zu lassen und in diesem Zusammenhang auch durch Zuwendungen zu finanzieren.

 

Frau Helmes begrüßt die vorgestellten Ideen. Dabei bringt sie zum Ausdruck, dass mit dieser Präsentation erst deutlich geworden sei, dass ein wichtiges Element der Stadt, dass eigentlich jeder kennt, optisch kaum wahrnehmbar sei, da entsprechende Hinweise fehlen. Diesen Ausführungen schließt sich auch Herr Toczkowski an, der dabei anregt, dass die Maßnahmen und Ideen auch in das Stadtmarketingkonzept eingebunden werden sollten. Hierzu entgegnet Herr Bonk, dass ein Hinweis auf den Falkenhof wenig mit einem Stadtmarketingkonzept zu tun habe, da es beim Stadtmarketing mehr um das operative Geschäft und dessen Umsetzung gehe. Er regt deshalb an, dass gerade die einfachen, kleinen Maßnahmen die mit den vorhandenen Mitteln umgesetzt werden können, sofort in Angriff genommen werden.

 

Frau Dr. Beilmann-Schöner weist zum Abschluss ihrer Ausführungen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die gezeigten Gestaltungsentwürfe bereits mit der Stadtplanung und dem Gestaltungsbeirat abgestimmt worden seien und auch dort auf große Zustimmung gestoßen seien.

 

Frau Lulay stellt fest, dass die Überlegungen zur Außendarstellung des Falkenhofes große Zustimmung gefunden haben.

 

Der Kulturausschuss nimmt das Konzept zur Außendarstellung des Falkenhof Museums zustimmend zur Kenntnis.