Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

Herr Gausmann verweist auf die Gründe für die Ablehnung des Vorschlags auf Einrichtung einer Lenkungsgruppe, die in der Vorlage für den Jugendhilfeausschuss bereits dargelegt wurden.

 

Herr Timpe stellt dem noch einmal die Zielrichtung des Antrags gegenüber:

 

Der Stadtjugendring ziele mit seinem Vorschlag auf eine nicht von der Verwaltung eingerichtete unabhängige Arbeitsgruppe ab, die den kommunalen Kinder- und Jugendförderplan kontinuierlich begleite und ihm damit die Funktion eines Steuerungsinstruments gebe.

Die Alternative der Verwaltung sei eine rein themenbezogene zeitweise Beteiligung zu einzelnen Beratungspunkten.

Er sehe den Vorschlag als Angebot an die politischen Gremien, sich neben der Meinung der Verwaltung eine zweite Meinung aus der Sicht der freien Träger der Jugendarbeit einzuholen.

 

Herr Dörnhoff sieht dazu keine Notwendigkeit für ein zusätzliches Gremium: Die freien Träger könnten sich jederzeit zusammensetzen, Ideen und Vorschläge entwickeln und über den Stadtjugendring in die bestehenden Gremien transportieren. Im Übrigen sei die AG 78 ein Verwaltungsgremium.

Sein Votum sei es, bestehende Gremien zu nutzen und keine zusätzlichen einzurichten.  

 

Herr Gausmann schlägt vor, das Thema Jugendförderplan einmal im Jahr im Jugendhilfeausschuss als ordentlichen Tagesordnungspunkt zu beraten und damit auch neue Entwicklungen, wie die Kooperation von Jugendarbeit rechtzeitig in die Weiterentwicklung einzubeziehen.

 

Frau Leskow erklärt, dass die SPD-Fraktion zur Sitzung des JHA am 14. Juni einen Antrag zum Sachstand des Kommunalen Kinder- und Jugendförderplan stellen werde.

 


Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit dem Stadtjugendring noch einmal nach einer möglichst einvernehmlichen Lösung zu suchen.

 


Abstimmungsergebnis:           einstimmig