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Herr de Groot-Dirks verliest den Vermerk über das Informationsgespräch.

 

Am 2. Mai 2012 haben sich Herr Dr. Laumann, Vorsitzender Finanzen, und Herr Willers, stellvertretender Vorsitzender für den Spielbetrieb (beide FC Eintracht Rheine) mit Herrn Linke, Verwaltungsvorstand II, und Herrn de Groot-Dirks, Leiter Sportservice, zu einem Informationsgespräch getroffen.

 

Dabei berichtete Herr Dr. Laumann von einer weiterhin schwierigen und ange­spannten finanziellen Situation für den Verein, konnte aber erfreulicherweise gleichzeitig über positive Entwicklungen bei der Sanierung berichten.

 

So sei es gelungen, den Stand der Verbindlichkeiten erheblich zu senken.

Strukturelle und dauerhafte fiskalische Verbesserungen ergeben sich nach Aus­sage von Herrn  Dr. Laumann dadurch, dass die Aufwendungen für die erste Mannschaft um einen sechsstelligen Betrag gesenkt wurden.

 

Auch zukünftig ginge es in erster Linie darum, den Verein wirtschaftlich und strukturell auf gesunde Füße zu stellen, dazu gehöre - ohne der Mitgliederver­sammlung vorgreifen zu wollen – ein mindestens ausgeglichener Haushaltsplan für die kommenden Jahre.
Die verstärkten Bemühungen zur Akquise von Sponsoren seien entgegen des all­gemeinen Trends erfolgreich verlaufen, so dass sich auch die Erträge positiv entwickelt hätten.

 

Trotz der Etatkürzungen für die erste Mannschaft, die bekanntlich in der Westfa­lenliga spielt, sei der Vorstand gemeinsam mit der neuen sportlichen Leitung op­timistisch, dass der FC Eintracht Rheine auch in der kommenden Saison eine gute Rolle in dieser Klasse spielen könne.

Das Zukunftskonzept sehe vor, vor allem junge und talentierte Spieler aus dem Umfeld in die erste Mannschaft zu integrieren.

Die Ausgangsbedingungen hierfür stünden mit der erfolgreichen A-Jugend-Mann­schaft sehr gut; sie liebäugelt als Spitzenreiter der Westfalenliga mit dem mögli­chen Aufstieg in die Bundesliga.

 

Angesprochen wurden auch einige Problemfelder, die den FCE weiterhin belasten. Genannt wurden z.B. die besonderen Belastungen für die Pflege, da zwei Ver­einsanlagen zu unterhalten seien und auch die zum Teil hohe Belastung durch Pachtzinsen, die an private Verpächter zu entrichten seien. Diese Beträge lägen deutlich über den Preisen von der Stadt Rheine verpachteten Flächen.

 

Vereinbart wurde, die Probleme in nächster Zeit bilateral zu erörtern.

 

Herr Toczkowski fragt an, ob die gleichzeitige Durchführung des geplanten Open-Air Konzertes am Delsen und der Klassikgala am Kloster Bentlage harmonisierbar sei.

 

Herr Dr. Winter erklärt dazu, dass die Beteiligten am Tag vor den Aufführungen einen Soundcheck durchführen werden. Daraufhin soll die Lautstärke der Veranstaltung am Delsen so weit reduziert werden, dass die Klassikgala am Kloster Bentlage ohne Störung durchgeführt werden kann.

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