Berichterstattung durch Frau Wiggers:

 

Die Stadtschülervertretung hat sich mit Beginn des neuen Schuljahres neu zusammengesetzt. Sie hat u. a. vorgeschlagen, auch jüngere Schülerinnen und Schüler an die Arbeit der Stadtschülervertretung heranzuführen und dies in einer Art „Junior-SV“ zu organisieren.

 

Die Projektgruppe „Stadt ohne Rassismus“ ist aktuell damit beschäftigt, einen Film über ihre Aktivitäten zu produzieren, im November 2012 findet die Premiere statt.

Des Weiteren soll eine Dokumentation über die bisherige Projektarbeit gefertigt werden.

 

Darüber hinaus werden zahlreiche Projekte weiter fortgeführt werden:

 

Der „alte“ Kinderbeirat 2011 und eine Gruppe von interessierten Kindern haben sich an der Innenstadtplanung beteiligt und in der Bürgerversammlung in der Stadthalle seine Ideen und Vorschläge vorgetragen.

 

Für das Jahr 2013 plant der Familienbeirat in Zusammenarbeit mit dem Kinderbeirat einen Verkehrssicherheitstag für Grundschulen. Dieser soll am 22. Juni 2013 auf dem Kirmesplatz Emstorplatz stattfinden.

 

Weiter in der Planung sind ein Umweltprojekt und die Gestaltung eines Ruheraumes in der Schule.

 

Der „neue“ Kinderbeirat wird sich in den nächsten Osterferien gründen.

 

Am 27. Januar 2013 organisiert die Projektgruppe „Rheine stellt sich quer“ eine Gedenkstättenfahrt nach Esterwegen für Jugendliche ab 16 Jahren.

 

In den Herbstferien ist eine Bildungsfahrt nach Auschwitz in Kooperation von Stadtjugendring und Jugendfamiliendienst geplant und inzwischen ausgebucht.

 

Auf Nachfrage von Herrn Köhler berichtet Herr Hüske, dass der Besuch in der Gedenkstätte Esterwegen vor Ort von fachkundigen Beratern geführt werden wird.

 

Berichterstattung durch Herrn Neumann:

 

Zum Themenbereich Offene Jugendarbeit in der Innenstadt haben Gespräche mit den Trägern der Jugendzentren Jakobi und der dezentralen Einrichtungen stattgefunden. Auch die AG 78 „Offene Jugendarbeit“ hat in ihrer letzten Sitzung über das Projekt „Roxi“ diskutiert.

Dabei wurde deutlich, dass das Vorhaben eher mit Skepsis betrachtet wurde: Offene Jugendarbeit sei mehr als ein Raum mit Kicker und Getränkeautomat. Dies zeige insbesondere auch die Vielfalt der Angebote in den bestehenden Einrichtungen.

Das Kath. Jugendwerk hat deutlich gemacht, dass ein weiterer Treff nur mit zusätzlichem Personal betrieben werden könnte. Die Träger des Jugendzentrums Jakobi haben deutlich gemacht, dass sie die Einrichtung an der Gartenstraße auch künftig in ihrer Trägerschaft weiterbetreiben wollen.

 

Es werden noch Gespräche mit den Trägern der Jugendsozialarbeit folgen, um abzuklären, ob diese sinnvolle Nutzungsmöglichkeiten ihrer Arbeit in der Einrichtung Roxi sehen.

Der Inhaber des Roxi, Herr Menke, hat mitgeteilt, dass er jetzt in Kürze mit dem Beginn der Umbauarbeiten rechne und die neue Einrichtung Ende 2012 fertig sei. Die in Aussicht gestellte Nutzungsmöglichkeit wird dann auch nach Fertigstellung der Einrichtung bestehen bleiben.