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Die Verwaltung verweist auf die Vorlage.

 

Herr Niehues vertritt die Meinung, dass der Ausbau des Transeuropäischen Netzes auch für Rheine immer mehr an Bedeutung gewinne. In einer Zeit, in der die Nachbarländer ihre Autobahnnetze schon 6-spurig ausbauen würden, müsse auch die  Infrastruktur um Rheine herum zukunftsorientiert angepasst werden, um negative Auswirkungen rund um die A30 zu vermeiden. Dasselbe gelte auch für den Streckennetzausbau der Bahn. Hier müsse der Standort Rheine zukunftsfähig gemacht werden. Zuletzt fehle noch der Ausbau des Kanalnetzes. Herr Niehues macht deutlich, dass es heute nur noch einen Standort gebe, an dem eine Verkehrsverbindung zum Twentekanal hergestellt werden könnte. Die Politik müsse hier mehr Druck machen, um die Ost-West-Verbindung zu stärken. Möglicherweise könnten Fördermittel aus dem Transeuropäischen Fond generierte werden.

 

Herr Kuhlmann knüpft an die Ausführungen von Herrn Niehues an, und weist auf den Ausbau des Hafens Rotterdam hin. Weiterhin weist Herr Kuhlmann auf eine Veranstaltung am 23.11.2012 in Osnabrück hin,  zu dem Thema “Die Chancen des Ost-West-Korridors (OWK) nutzen”, Internationale Konferenz „Partnership for Corridore 2“. Herr Kuhlmann lädt interessierte Politiker ein, sich ebenfalls zu dem Termin anzumelden.

 

 

Beschluss:

 

I.       Kenntnisnahme und Billigungsbeschluss

 

 

 

Der Rat der Stadt Rheine unterstützt die von der Industrie- und Handelskammer initiierte Resolution zur „West-Ost-Achse“.

Die in der Resolution enthaltenen Ausführungen werden dem nordrhein-westfälischen Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr als Positionspapier der Stadt Rheine zugesandt.

 

 

 

 

Abstimmungsergebnis:           einstimmig