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Frau Dr. Kordfelder informiert, dass das Umweltministerium eine Studie am Beispiel der Stadt Bochum und des Kreises Steinfurt zur kommunalen Wertschöpfung durch erneuerbare Energien vorgestellt habe. Nordrhein-Westfalen profitiere eindeutig von der kommunalen Wertschöpfung. Die Studie wurde im Auftrag des Umweltministeriums vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung erstellt, und die Studie zeigt, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze seien. In der Studie wurde die Wertschöpfung durch regenerative Energien für den Kreis Steinfurt exemplarisch berechnet. Demnach haben Unternehmen im Kreis Steinfurt durch die erneuerbaren Energien mit ca. 46 Mio. € im Jahr 2011 profitiert. Bis 2050 soll die kommunale Wertschöpfung auf mehr als 140 Mio. € allein im Kreis Steinfurt steigen. Bezogen auf Arbeitsplätze und Steuereinnahmen sei der Studie zu entnehmen, dass sich die Steuereinnahmen der Kommunen im Kreis Steinfurt von derzeit 4,6 Mio. € bis 2020 auf über 11 Mio. € mehr als verdoppeln und bis 2050 auf fast 15 Mio. € steigen. Die Anzahl der Vollbeschäftigten nehme von 834 in 2011 auf 1.391 in 2020 und 1.788 in 2050 zu. Frau Dr. Kordfelder weist darauf hin, dass die Studie unter www.umweltnrw.de nachzulesen sei.