Bereits im Rahmen der Beratungen des Sportausschusses am 12. September 2012 war deutlich geworden, dass die Empfehlungen der Gemeindeprüfungsan­stalt (GPA) auf veralteten Grundlagen beruhen („Goldener Plan Ost“), da sie mit so genannten Richtwertmethoden von starren Vorgaben ausgegangen sei.
Diese Methode, die Einwohnerzahl mit der vorhandenen Sportfläche ins Verhält­nis zu setzen, entspricht in keiner Weise mehr den aktuellen wissenschaftlichen Standards.

Dem hieraus folgenden einstimmigen Empfehlungsbeschluss, den Handlungsan­satz zum Erstellen eines Konzeptes zur  Bedarfs- und Entwicklungsplanung unter Einbeziehung der demographischen Entwicklung (= Umrüstung von Rasen- auf Kunstrasenplätze und/oder Überführung in eine andere Nutzung) nicht weiter zu verfolgen, ist der Haupt- und Finanzausschuss in seiner Sitzung am 18. Septem­ber 2012 gefolgt.