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Herr Linke verweist auf die Vorlage. Hinsichtlich der Personalausstattung im Bereich des Offenen Ganztages an Schulen verweist er auf die Ausführungen unter Ziffer 1.3.2 der Vorlage. Er macht auch deutlich, dass die Lehrkräfte nicht entlassen seien, sondern lediglich die befristete Aufstockung ihrer Unterrichtsstunden beendet sei.

 

Herr Kleene lobt die bisher geleistete Arbeit. Weiter berichtet er, dass in Elterngesprächen deutlich geworden sei, dass die Musikschule auch weiterhin Angebote für den Offenen Ganztag an Schulen unterbreiten solle. Aus diesem Grund werde sich die SPD-Fraktion auch weiter mit diesem Thema beschäftigen.

 

Herr Grawe erklärt, dass es bedauerlich sei, wenn die Musikschule 118 Schüler verliere, wenn die zusätzlichen Ganztagsangebote auslaufen. Er regt an, Wege zu suchen, wie die Finanzierung der entsprechenden Stelle gesichert werden könne.

 

Frau Helmes führt aus, dass es immer ein Anliegen von ihr gewesen sei, Kinder über das Singen für Musik generell zu begeistern. Der Weg über den Offenen Ganztag war dabei eine gute Möglichkeit, viele Kinder zu erreichen. Weiter erklärt sie, dass es vor zwei Jahren genügend Menschen gegeben habe, die sich in diesem Projekt ehrenamtlich engagiert hätten. Diese seien jedoch nicht eingebunden worden. Dieses Vorgehen der Musikschule stoße bei ihr auf Unverständnis, da es sowohl der Stadtbibliothek als auch den städtischen Museen gelungen sei, mit ehrenamtlichem Engagement Angebote für Kinder zu entwickeln. Als Beispiele seien hier die Sternstündchen und die Kinderprogramme des Museums zu nennen. In Kenntnis dieser Beispiele habe man vor 2 Jahren diese befristete halbe Stelle geschaffen, damit Ehrenamtliche, koordiniert durch die Musikschule, Kinder für das Singen begeistern. Dieses sei leider nicht gelungen. Nun müsse man sehen, wie man im Zuge der Haushaltsplanberatungen politisch damit umgehen müsse.

 

Herr Linke macht deutlich, dass die Verwaltung in Anbetracht der finanziellen Situation der Stadt keinen Vorschlag zur Verlängerung der Stelle in der Musikschule unterbreiten werde. Wenn es gewünscht werde, diese Stelle weiter zu führen, so müsse dies von der Politik in den Haushaltsplanberatungen eingebracht werden.

Der Kulturausschuss nimmt den Arbeitsbericht 2012 und die Planung 2013 der städtischen Musikschule zur Kenntnis.