Herr Dr. Winter möchte die Fortschreibung der Sportentwicklungsplanung gerne in Zusammenarbeit mit einer Hochschule durchführen lassen. Durch solch eine Zusammenarbeit werde die Fortschreibung in einem Projekt wissenschaftlich gestützt umsetzbar. Die Verwaltung habe bereits mit einer Fachhochschule Kontakt aufgenommen. Diese habe aufgrund von Kapazitätsgründen in diesem Jahr von einer Umsetzung Abstand genommen.

Bereits wegen fehlender personeller Ressourcen könne dieses Vorhaben nicht von den Mitarbeitern der Stadt Rheine durchgeführt werden. Es bestehe nun die Möglichkeit, mit der bereits angefragten Fachhochschule im nächsten Jahr erneut Kontakt aufzunehmen oder andere Hochschulen anzusprechen.

Die Zusammenarbeit mit einer Hochschule garantiere wissenschaftlich einwandfreie Ergebnisse mit einem unverfälschten externen Blick.

 

Herr Mollen spricht das Gutachten aus 2002 zur Sportentwicklung von Professor Hübner von der Universität/Gesamthochschule Wuppertal an. Er regt an, zunächst einen Katalog mit den Themen aufzulisten, die durch die Fortschreibung erreicht werden sollten. Da sich die Sportlandschaft insgesamt verändere, müssten gegebenenfalls die Zielsetzungen neu definiert werden.

 

Weiter weist er darauf hin, dass die Sportangebotsstruktur sich merklich verändert habe. Die  Verfügbarkeit der Hallen, die Strukturänderung der Vereine und die Kooperation zwischen Schulen und Vereinen müsste neu untersucht werden. Diese Punkte könnten bei der weiteren Beurteilung der Sportförderung und Sportentwicklung weiterhelfen.

 

Herr Dr. Winter stimmt ihm zu und macht darauf aufmerksam, dass als Grundstruktur eine Bestandserhebung notwendig sei. Es könnten damit dann auch Schlussfolgerungen aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen gezogen werden.

Neben einen empirisch-quantitativen Teil gehe es in der Fortschreibung der Planung selbstverständlich auch um gesellschaftliche Veränderungen, die den Sport in Rheine betreffen würden.

 

Sobald neue Informationen vorlägen, werde die Verwaltung hierzu berichten.