00:03:20

Die Verwaltung informiert über folgende Punkte:

 

 

1.      Anmeldungen für das kommende Kindergartenjahr

 

Als problematisch hat sich bei der Auswertung der Anmeldungen herausgestellt, dass viele Eltern sowohl bei den neuen als auch bei den bestehenden Einrichtungen ihre Kinder angemeldet haben.

 

Nachdem Mitte Januar mit allen Tageseinrichtungen für Kinder Abstimmungsgespräche stattgefunden haben, kann folgendes Zwischenfazit gezogen werden.

 

Allen 1.958 angemeldeten Ü3 Kindern wird ein Platz in einer Tageseinrichtung angeboten werden können, auch wenn es Stadtteile (wie z.B. den Schotthock oder Mesum) gibt, wo einige Kinder in Nachbareinrichtungen ausweichen müssen.

 

Im Gegensatz zu den älteren Kindern, können bei den U3 Kindern nicht alle Anmeldungen für die Tageseinrichtungen berücksichtigt werden. Auch wenn die U3 Plätze von 276 Plätzen in diesem Jahr voraussichtlich auf 351 Plätze ansteigen, werden ca. 85 Kinder keinen Platz in einer Tageseinrichtung erhalten können.

 

Den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz will das Jugendamt durch ein entsprechendes Angebot an Tagespflege abdecken. Dazu wird das Jugendamt die Eltern aller Kinder, die in einer Tageseinrichtung keinen Platz bekommen haben, anschreiben und über die Alternativen Tagespflege bzw. auch Spielgruppen informieren.

 

Aussagen zur Auslastung der beiden neuen Einrichtungen können noch nicht gemacht werden, da noch nicht endgültig feststeht, welche Kinder, die in den bestehenden Einrichtungen keinen Platz erhalten haben, noch in die neuen Einrichtungen wechseln werden.

 

Weitere ausführlichere Informationen wird es in der nächsten Jugendhilfeausschusssitzung geben, wenn die Bedarfsfeststellung nach dem Kinderbildungsgesetz für das Kindergartenjahr 2013/2014 auf der Tagesordnung steht.

 

 

2.           Zuwendungsbescheid des Landes NRW zur Bundesinitiative „Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen 2012 – 2015“

 

Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen hatte Ende November die kommunalen Jugendhilfeträger über die im Rahmen der Bundesinitiative zu beantragenden Mittel für 2012 und 2013 informiert und entsprechende Antragsformulare zur Verfügung gestellt.

Ein schriftlicher Antrag des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Rheine erfolgte am 17.12.2012.

Mit Eingang des Zuwendungsbescheides am 21.12.2012 bewilligte das Ministerium FKJKS eine Zuwendung für die Stadt Rheine in Höhe von 23.745,-€ für das Jahr 2012.

Entsprechend dem Finanzierungsplan des Antrages wird eine Verwendung der Zuwendungsmittel im Wesentlichen für die in 2012 erstmalig praktizierte Umsetzung der Elternbesuche und der Verteilung der Elternbegleitbücher, den Aufbau von einem Familienpatenprojekt und durchgeführter Hebammensprechstunden   erfolgen. Verwendungsnachweise sind dem Ministerium bis zum 30.06.2013 vorzulegen.

Eine Antragstellung für die Zuwendungen für das Haushaltsjahr 2013 in Höhe von 33.374,-€ wird in Kürze erfolgen.

 

 

3.           Die Verwaltung informiert über den nachfolgenden Antrag der Fraktion „Bündnis 90 – Die Grünen“

 

48431 Rheine, 8/ Februar 2013

Kugeltimpen 7

Tel.: (0 59 71) 1 27 39

URL: www.gruene-rheine.de

E-Mail: Reiske@gruene-rheine.de

 

 

 

Jugendhilfeausschuss der Stadt Rheine

 

 

Interkulturelle Jugendarbeit aus Stiftungsmitteln

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Fraktion bittet die Verwaltung zu prüfen, ob die zurückfließenden Stiftungsmitteln der Stadtwerkestiftung auch dauerhaft für die interkulturelle Jugendarbeit eingesetzt werden können. Die Fraktion wird einer Streichung der Mittel nicht zustimmen. Wir halten die interkulturelle Jugendarbeit für eine wesentliche Zukunftsaufgabe der Stadt. Konkret beantragen wir für die nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses:

  1. Den Sachbericht 2012 des Caritasverbandes zum Projekt vorzulegen
  2. Eine aktuelle Bestandsaufnahme zum Thema „Integration der jugendlichen Migranten in Rheine“ (Berufliche und schulische Integration, erzieherische Hilfen, offene Jugendarbeit, Freizeitverhalten, Integration im Gemeinwesen, Mädchensozialarbeit, Besondere Problemlagen, etc.)
  3. Eine Konzeption, die mit der Kerngruppe Migration abgestimmt ist, zur interkulturellen Öffnung der Jugendarbeit und der Jugendhilfe vorzulegen
  4. Da die Stadt Emsdetten 2009 und 2010 einen Prozess zur interkulturellen Öffnung der Jugendhilfe durchgeführt hat und dabei ist, stringent sich aufzustellen, beantragen wir hiermit die Koordinatorin für Integration, Frau Erika Leuteritz, für die nächste Sitzung einzuladen, um die Fortschritte darzustellen.
  5. Wir bitten ebenfalls um Bestandsaufnahme über den Stand der interkulturellen Öffnung des Jugendamtes der Stadt Rheine und Ideen zur Weiterentwicklung, u.a. Zahlen zu erzieherischen Hilfen im Bereich der Migration, Obhutnahmen, Unterbringung in Heime oder außerhalb der Familie, Entwicklungen in den letzten 5 Jahren.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Michael Reiske

 

 

 

 Textfeld:  	48431 Rheine, 28. Januar 2013
Kugeltimpen 7
Tel.: (0 59 71) 1 27 39
URL: www.gruene-rheine.de 
E-Mail: Reiske@gruene-rheine.de 



Jugendhilfeausschuss der Stadt Rheine


Interkulturelle Jugendarbeit aus Stiftungsmitteln

Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Fraktion bittet die Verwaltung zu prüfen, ob die zurückfließenden Stiftungsmitteln der Stadt-werkestiftung auch dauerhaft für die interkulturelle Jugendarbeit eingesetzt werden können. Die Fraktion wird einer Streichung der Mittel nicht zustimmen. Wir halten die interkulturelle Jugendar-beit für eine wesentliche Zukunftsaufgabe der Stadt. Konkret beantragen wir für die nächste Sit-zung des Jugendhilfeausschusses:
1.	Den Sachbericht 2012 des Caritasverbandes zum Projekt vorzulegen 
2.	Eine aktuelle Bestandsaufnahme zum Thema „Integration der jugendlichen Migranten in Rheine“ (Berufli-che und schulische Integration, erzieherische Hilfen, offene Jugendarbeit, Freizeitverhalten, Integration im Gemeinwesen, Mädchensozialarbeit, Besondere Problemlagen, etc.) 
3.	Eine Konzeption, die mit der Kerngruppe Migration abgestimmt ist, zur interkulturellen Öffnung der Ju-gendarbeit und der Jugendhilfe vorzulegen 
4.	Da die Stadt Emsdetten 2009 und 2010 einen Prozess zur interkulturellen Öffnung der Jugendhilfe durchgeführt hat und dabei ist, stringent sich aufzustellen, beantragen wir hiermit die Koordinatorin für In-tegration, Frau Erika Leuteritz, für die nächste Sitzung einzuladen, um die Fortschritte darzustellen. 
5.	Wir bitten ebenfalls um Bestandsaufnahme über den Stand der interkulturellen Öffnung des Jugendamtes der Stadt Rheine und Ideen zur Weiterentwicklung, u.a. Zahlen zu erzieherischen Hilfen im Bereich der Migration, Obhutnahmen, Unterbringung in Heime oder außerhalb der Familie, Entwicklungen in den letz-ten 5 Jahren.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Reiske

Herr Linke informiert, dass der Fachbereich „Finanzen“ eine Vorlage fertigen wird, in der über die Verwendung der zurückfliessenden Stiftungsmittel der Stadtwerkestiftung entschieden werden wird.

 

Die weiteren Punkte des Antrages sind in der Arbeits- und Projektplanung berücksichtigt worden, die nachfolgend von Herrn Gausmann noch vorgestellt wird. Die Beantwortung der weiteren Punkte wird in der Sitzung am 04.07.2013 erfolgen. Herr Schäfer erklärt sich auf Anfrage von Herrn Linke mit dieser Vorgehensweise einverstanden.

 

Herr Gausmann stellt als nächstes die Arbeits- und Projektplanung vor.

 

 

4.      Arbeits- und Projektplanung 2013 für den Jugendhilfeausschuss

 

Termin

TOP

31.01.2013

Beratung des Haushalts- und Investitionsplanes 2013 ff für den Produktbereich 2, Produktgruppe Jugendamt

 

Beratung Stellenplan 2013

 

07.03.2013

Spielplatzplanung 2013

 

Bedarfsfeststellung nach dem Kinderbildungsgesetz

für das Kindergartenjahr 2013/2014

 

Einrichtungskosten für die neuen Kindertageseinrichtungen an der Isselstr. und der Nienbergstr.

 

Verkehrssicherheitstag

 

Tagespflege

 

Evaluation Elternbegleitbuch und Elternbesuche

- FBS

 

11.04.2013

Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen

Neufassung

 

Sanierung der Kitas

Hauenhorst; Mesum; Elte

 

Richtlinien Tagespflege

 

Konzeptionelle Weiterentwicklung der Spielgruppen

 

Weiterer Ausbau von Familienzentren

 

Vertrag mit CV Rheine

 

Koordinierung der Frühen Hilfen und Qualitätsentwicklung im Kinderschutz“

 

Kinderschutz in der Jugendarbeit

 

04.07.2013:

Fortschreibung der Kindergartenbedarfsplanung

 

Finanzwirtschaftliches Berichtswesen

zum Stichtag 31.05.2013

 

Migration und Jugendhilfe

 

Wahl der Vorschlaglisten für die Jugendschöffen

(evtl. Sondersitzung im Mai)

19.09.2013

Vorstellung der Aufgaben der Beistände, Pfleger und Vormünder

 

Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit

 

Ergebnisbericht zum Projekt „Fallsteuerung“

 

28.11.2013

 

Finanzwirtschaftliches Berichtswesen

zum Stichtag 31.10.2013

 

IB-NRW Berichterstattung aus dem Vergleichsring

 

 

 

Auf Anfrage von Herrn Schäfer, inwieweit sich ggfs. private Jugendhilfeträger im JHA vorstellen können, verweist Herr Gausmann auf die umfangreiche Arbeits- und Projektplanung für das Jahr 2013. Eine Vorstellung macht nur dann Sinn, wenn die Tagesordnung genügend Zeit und Raum für eine Vorstellung zulässt. Evtl. ist eine Vorstellung des Projekts „Raduga“ durch den Caritasverband in der Sitzung am 11.04.2013 möglich.