Sitzung: 31.01.2007 Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz
Herr Schröer berichtet, dass die DB „Station und
Service“ in einem Schreiben mitgeteilt habe, dass sie beabsichtige,
Abgrenzungspoller an der Grenze ihres Grundstückes aufzustellen, um eine
Durchfahrt vom Bahnhof zum Parkplatz des Lidl-Marktes und des
„Burger-King“-Restaurants zu verhindern. Eine Kopie des Schreibens ist der
Niederschrift als Anlage 1 beigefügt.
Herr Schröer zeigt anhand des Beamers den
Bebauungsplan mit der genauen Lage des Grundstückes. Er erläutert, dass der DB
eine solche Abpollerung nicht verwehrt werden könne, weil die Bahn
Grundstückseignerin der Fläche sei und der bebauungsplan dieses zulasse. Allerdings
werde das Vorhaben seitens der Verwaltung als zeitlich sehr ungünstig bewertet,
weil der vorgesehene Wendehammer noch nicht fertig gestellt werden konnte. Der
Grund hierfür sei, dass Verhandlungen mit der Firma „Aurelis“ zum Kauf der
Fläche für den Wendehammer nur sehr zögerlich vorankämen.
Herr Niehues erläutert, dass nicht die Zufahrt
zum Bahnhofsgelände, sondern die Ausfahrt von diesem das Problem darstelle. Die
ursprüngliche Planung habe eine andere Verkehrsführung über die Ausfahrt des
„Bergmeyer-Grundstückes“ vorgesehen, die die Ampelanlage an der Ausfahrt des
Bahnhofsgeländes überflüssig gemacht hätte. Die Bahn habe sich seinerzeit
dieser Lösung verweigert. Herr Niehues regt an, zu prüfen, ob die Situation
durch die Anbringung geschwindigkeitshemmender Maßnahmen entschärft werden
könnte.
Herr Schröer erklärt, dass er der DB „Stationen
und Service“ die Anregungen vortragen werde und dass er versuchen werde, die
Verhandlungen zum Kauf der Fläche für den Wendehammer voranzutreiben.