Herr Gausmann
verweist auf die Vorlage und gibt einen kurzen Bericht über die Entstehung des
Aussiedler-Treffpunkts „RADUGA“ im Jugendzentrum „UNDERGROUND“.
Anschließend folgt
eine rege Diskussion.
Folgende Aspekte
sind besonders hervorzuheben:
Herr Gausmann
informiert darüber, dass mit der Schließung des Raduga nicht das Ende der
Migrationsarbeit des Caritasverbandes und schon gar nicht das Ende der
Migrationsarbeit überhaupt gemeint ist. Es soll vielmehr überlegt werden, wie
neue Projekte aufgebaut und gefördert werden können.
Einige Integrationsratsmitglieder
bemängeln, dass der Integrationsrat über die geplante Schließung des Raduga,
nicht rechtzeitig informiert worden ist.
Herr Gausmann gibt
an, dass im Sozialausschuss und im Jungenhilfeausschuss regelmäßig zu diesem
TOP berichtet wird. In diesen Gremien sind auch Mitglieder des
Integrationsrates vertreten.
Herr
Berardis informiert darüber, dass der Unterausschuss Jugendarbeit am 18.
März 2013 um 1 7 Uhr im Jugendzentrum Underground zu diesem Thema tagt. Hierzu
sind alle Integrationsratsmitglieder herzlich eingeladen.
Der Integrationsrat
spricht sich stark für den Erhalt der Raduga-Mittel aus.
Nach der Aussprache
wird einstimmig nachstehende Empfehlung ausgesprochen:
„Der Integrationsrat nimmt die veränderte Bedarfslage zur offenen Jungendarbeit
(Raduga) zur Kenntnis. Er empfiehlt der Verwaltung und dem Caritasverband eine
Aktualisierung des Konzeptes der Interkulturellen Jungendarbeit der Stadt
Rheine zu erarbeiten und im Rahmen des Unterausschusses Jungenarbeit zu
diskutieren.“