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Frau Dr. Kordfelder berichtet, dass die Beschlüsse des Rates ausgeführt worden seien.

 

Herr Linke bezieht sich auf den der Einladung beigefügten Hinweiszettel zur Anfrage von Herrn Reiske „Schule für gemeinsamen Unterricht“ und erklärt, dass sich die Situation beim Gemeinsamen Unterricht am heutigen Tag wie folgt darstelle:

 

Insgesamt seien 16 Kinder zieldifferent zu unterrichten. Dies seien die Förderschwerpunkte „Lernen“ und „Sprache“. Die Förderschwerpunkte wie „Emotionale und soziale Entwicklung“ würden zielgleich unterrichtet, sodass die Kinder im regulären Anmeldeverfahren an die weiterführenden Schulen angemeldet würden. Derzeit seien von den 16 Kindern 5 an der Sekundarschule Rheine-Stadt angemeldet, 4 Kinder an der Sekundarschule am Hassenbrock, 5 Kinder seien noch offen, 2 Kinder würden an Schulen anderer Schulträger angemeldet.

 

Da es mehr als unsicher sei, dass die Sekundarschule in Mesum zustande komme, sei eine inhaltliche Neubewertung notwendig. Letzten Informationen der Schulaufsicht zufolge sei es wohl geplant, dass das Emsland-Gymnasium ebenfalls Gemeinsamen Unterricht anbieten solle. Hier stehe aber noch eine endgültige Information seitens der Schulaufsicht aus. In einem ersten Gespräch am 24. Januar 2013, an dem seitens der Stadt Rheine der schulformbezogene Arbeitskreis teilgenommen habe, seien lediglich die ersten Positionen ausgetauscht worden. Hierbei sei deutlich geworden, dass gegen den GU gerade seitens der Realschule und der Gymnasien erhebliche inhaltliche und pädagogische Bedenken bestehen würden.