Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

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Herr Wolters stellt die bisherigen Maßnahmen seit der letzten Sitzung des KSR im November 2012 analog zur Vorlage vor. Er weist darauf hin, dass einzelne Pakete beauftragt wurden und sich derzeitig in der Bearbeitung befinden. Die Leitstelle Klimaschutz hat an 2 Workshops des Bundesumweltministeriums teilgenommen. Ergebnis aus den Workshops war die allgemeine Erkenntnis, dass alle Masterplankommunen einen Antrag auf Verlängerung der Phase 1 stellen werden.

Herr Wolters präsentiert die nächsten Schritte und geplante Maßnahmen zur Erstellung des Masterplans. Erste Ergebnisse werden auf der nächsten Sitzung des Klimaschutzrates vorgestellt.

Herr Kuhlmann bedankt sich bei Herrn Wolters für die Darstellung der sehr umfangreichen Maßnahmen der Leitstelle Klimaschutz und des Netzwerks Klimaschutz. Er betont die zukunftsweisende Projektinitiative des Partnerschaftsprojektes „Climate Partnership“.

Herr Roscher spricht die am letzten Wochenende durchgeführte Energiesparmesse der Kreishandwerkerschaft an und betont den wichtigen Ansatz der Speichermedien als Herausforderung und Chance für die Zukunft. Er appelliert zudem an die Verwaltung den engen Kontakt zum Kreis weiter zu pflegen um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

Herr Kuhlmann nennt in diesem Zusammenhang auch den engen Austausch mit dem Bioenergiepark in Saerbeck wo derzeitig weltweit führende Technologien zum Thema Speicherung eingesetzt werden.

Herr Reiske spricht das Thema Konversion an. In diesem Zusammenhang möchte er wissen wie das Thema Klimaschutz, welchem er eine höhere Priorität zumisst, und das Thema Konversion in der Stadtverwaltung gemeinschaftlich betrachtet werden. Zudem stellt Herr Reiske die Frage wie man an weitere Förderung durch die EU gelangen möchte. Herr Kuhlmann sieht die Konversion als Mittel zum Erhalt von Förderung an und nicht allein als Ziel dieses Prozesses. Es gibt eine enge Zusammenarbeit zwischen der EWG, Herrn Krümpel und Herrn Kuhlmann. Die Leitstelle Klimaschutz ist über Herrn Kuhlmann an dem Prozess beteiligt. In Rheine sind gute Ansätze vorhanden, welche Chancen auf weitere Förderungen erwarten lassen. Die Prüfung und Einbindung aller relevanten Akteure benötigt indes aber Zeit. Durch den Prozess NRW Urban, welcher durch das Landes NRW gefördert wird und am 28.2.2013 in Rheine startet wird ein weiterer wichtiger Schritt getan. Die Themen Klimaschutz und Energiewende finden Berücksichtigung und werden u.a. auch über das IEHK der Stadt Rheine eingebunden.

Herr Remke-Smeenk weißt auf die Steuerungsgruppe Fair Trade Town hin und plädiert für weitere Unterstützung von Klimaschutzprojekten in Entwicklungsländern. Dieses sei über den eigenen Konsum von fair gehandelten Produkten und eine breite Öffentlichkeitsarbeit möglich.


Beschluss:

 

Der Klimaschutzrat nimmt die Informationen zur Kenntnis.


Abstimmungsergebnis:           einstimmig