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Die Verwaltung informiert über folgende Punkte:

 

 

1.)     Umbesetzung im Jugendhilfeausschuss

 

Der Rat hat am 12.03.2013 auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN vom 06.02.2013 folgenden Änderungen in der Besetzung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Reine beschlossen:

 

Ratsmitglied Michael Reiske wird anstelle von SB Hendrik Börger Mitglied im Jugendhilfeausschuss

 

Persönlicher Vertreter von Herrn Reiske wird Herr Hendrik Börger, anstelle von Michael Schaefer

 

 

2.)     Kindergartenbedarfsplanung

 

Die Vorarbeiten für die neue Kinderbedarfsplanung, die im Juli im JHA vorgestellt werden soll, haben begonnen. Bereits heute kann festgehalten werden, dass der Ausbau der U3-Plätze durch Umwandlung von Gruppenform III nach Gruppenform I dazu führt, dass für das Kindergartenjahr 2014/2015 ca. 80 Plätze im Ü3-Bereich nicht mehr zur Verfügung stehen. Gleichzeitig zeigen die ersten Auswertungen, dass die Zahl der Kinder in Rheine nicht abnimmt, sondern ansteigt. Deswegen muss gegenüber dem kommenden Kindergartenjahr 2013/2014 mit einem Mehrbedarf von ca. 50 Ü3-Kindern gerechnet werden.

 

Um diesem Handlungsbedarf gerecht zu werden, ist der Neubau zusätzlicher Tageseinrichtungen zwingend notwendig. Der verbleibende Zeitraum bis zum Sommer 2014 ist sehr kurz. Das Ziel kann nur erreicht werden, wenn Verwaltung, Politik und potentielle Träger gemeinsam daran arbeiten.

 

Um die notwendigen Entscheidungen vorbereiten zu können , schlägt die Verwaltung vor, zeitnah einen Termin für den Unterausschuss Jugendhilfeplanung, Jugendarbeit und Kindertageseinrichungen zu vereinbaren.

 

In diesen Zusammenhang passt auch der Antrag des Waldorf-Kindergartens, zum Kindergartenjahr 2014/2015 eine zusätzliche Gruppe zu schaffen. Mit Landesmitteln sollen 4 zusätzliche U3-Plätze gefördert werden, so dass statt der bisherigen Gruppenformen I und III, dann die Gruppenformen II und 2 x III zur Verfügung stehen. Die Anmelde- und Wartelisten für die Waldorfpädagogik rechtfertigen die Erweiterung des Platzangebotes.

 

 

3.)     Einrichtung „Neuer Kinderbeirat“

 

In den Osterferien, vom 25. – 28.03.2013 fand beim Jugend- und Familiendienst eine Projektwoche für Kinder im Alter von 8 – 10 Jahren statt.

Verschieden Aktionen im Freizeitbereich wurden den Kindern angeboten.

Ca. 25 Kinder nahmen an diesen Aktionen teil.

Nach dem Motto:

„Wenn ich König/Königin von Rheine wäre….“

führten das Jugendamt und der Stadtjugendring mehrere Workshops /Infoveranstaltungen zum Thema: “Inhalte und Aktionen des Kinderbeirates Rheine“ durch, mit dem Ziel Kinder für die Zusammensetzung eines neuen Kinderbeirates zu gewinnen.

Alle interessierten Kinder können sich nun anmelden und werden Anfang Mai zum ersten Treffen eingeladen.

 

 

4.)     Verträge mit dem Caritasverband

 

In der Arbeits- und Projektplanung war vorgesehen, in der heutigen Sitzung die mit dem Caritasverband abzuschließenden Verträge zur Beschlussfassung vorzulegen. Auch wenn die inhaltlichen Abstimmungen der Aufgabenbereiche weitestgehend abgeschlossen sind, sind die Regelungen der finanziellen Rahmenbedingungen noch nicht entscheidungsreif. Eine erneute Beratung zwischen dem Caritasverband und der Verwaltung ist für Ende April vorgesehen.

 

 

5.)           Neukonzeptionierung der Spielgruppenarbeit

 

Auch dieser Punkt war im Rahmen der Arbeits- und Projektplanung für die heutige Sitzung vorgesehen. Da jedoch noch nicht mit allen Anbietern der Spielgruppen Gespräche geführt werden konnten, kann eine Beschlussfassung noch nicht erfolgen. Es zeichnet sich ab, dass das Angebot der Spielgruppen als Alternative für eine Platz in einer Kita einen Umfang von 6-13,5 Stunden pro Wochen haben sollte. Dabei muss auch flexibel mit dem Angebotsumfang (40-45 Wochen im Jahr) umgegangen werden.

Eine Beschlussfassung soll nun in der Juli-Sitzung erfolgen.

 

 

Im Anschluss an Information durch die Verwaltung bittet Herr Reiske um Mitteilung bzgl. des Sachstandes Raduga sowie der derzeitigen Situation in der Jugendherberge Rheine im Hinblick auf die eingeschränkten Öffnungszeiten. In diesem Zusammenhang regt er an, nochmals darauf hinzuwirken, dass das Deutsche Jugendherbergswerk seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommt.

 

Herr Gausmann wird die Anregung bzgl. der Jugendherberge an die Fachbereich 1 (Bildung, Kultur und Sport) und 7 (Interner Service) weiterleiten.

Im Hinblick auf den Jugendtreff Raduga verweist er auf die beigefügte Niederschrift des Unterausschusses „Jugendhilfeplanung, Jugendarbeit und Kindertageseinrichtungen“, die als TOP 13 im Ausschuss behandelt wird.