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Herr Niehues bezieht sich auf den schweren Unfall am Bahnübergang in Mesum und weist darauf hin, dass es eine Diskussion dazu gebe, ob die Sichtmöglichkeiten ausreichend gegeben waren.

Herr Niehues macht deutlich, dass es noch mehrere unbeschrankte Bahnübergänge in Rheine gebe, und bittet darum, dass überprüft werde, inwieweit ausreichende Sichtverhältnisse gegeben seien.

 

Herr Kuhlmann macht deutlich, dass nicht die Stadt sich die Verpflichtung auferlegen sollte, sondern die Bahn, die dafür verantwortlich sei. Herr Kuhlmann schlägt vor, den Unfall zum Anlass zu nehmen, die Bahn anzuschreiben und darum zu bitten, die Einsehbarkeit der Bahnübergänge sicherzustellen und auf die erhöhte Verkehrssicherungspflicht hinzuweisen.

 

Herr Wilp ergänzt, dass in dem Schreiben auch die Forderung aufgestellt werden sollte, dass überprüft werde, ob auf der sehr stark befahrenen Strecke Rheine – Münster unbeschrankte Bahnübergänge überhaupt noch angemessen seien.

 

Her Roscher regt an, zuvor bei der Polizei, Direktion Verkehr Erkundigungen einzuholen. Die Polizei sei für die Unfallaufnahme und Bearbeitung zuständig und es werde dort eine Ursachenforschung betrieben. Die Erkenntnisse der Ursachenforschung sollten im Rahmen des Datenaustausches zur Gefahrenabwehr mitgenommen werden, um diese der Bahn unmittelbar mitteilen zu können.

 

Ende des öffentlichen Teils der Sitzung:   17:45 Uhr