Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

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Herr Exler; Frau Wenkers und Frau Laurenz stellen die Arbeit der Pfleger und Amtsvormünder im Rahmen eines Vortrages vor.

 

Frau Schütz vom Caritasverband lobt die gute Zusammenarbeit zwischen den Pflegern / Amtsvormündern und dem Pflegekinderdienst. Hiervon profitieren die betreuten Kinder in hohem Maße.

 

Auf Nachfrage von Herrn Reiske teilt Herr Exler mit, dass die Anzahl der persönlichen Kontakte mit dem Kind stark von den Umständen des Einzelfalls abhänge. In Fällen, in den beispielsweise „nur“ eine Vermögenssorge bestehe, sei ein monatlicher Kontakt nicht angezeigt. Es gäbe auch Fälle, in denen Kinder seit Jahren in einer intakten Pflegefamilie leben und deshalb ein monatlicher Kontakt eher als überflüssig empfunden würde.

Andererseits gäbe es auch Fälle, in denen erst eine intensive Kennenlernphase abläuft und demzufolge häufigere Kontakte erfolgen.

 

Herr Jansen fragt nach, welche Erfahrungen man mit der Einrichtung der 2 Stellen bei der Stadt Rheine (und nicht bei anderen Trägern) im Jahr 2013 gemacht habe. Herr Exler teilt mit, dass durch die Nähe der Kollegen zum Jugendamt als auch die Besetzung der 2 neuen Stellen mit insgesamt 3 Personen ein reger Informationsaustausch erfolge, der sich überaus positiv auf die Arbeit auswirke und somit zum Wohl der Kinder beitrage.


Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Vorstellung der Arbeit der Pfleger und Vormünder zur Kenntnis.