Sitzung: 01.02.2006 Schulausschuss
3 a) Arbeits-
und Projektplanung des Schulausschusses 2006
Frau Ehrenberg stellt das Arbeitsprogramm 2006 vor. Dieses
ist der Niederschrift als
Anlage 1 beigefügt.
3 b) Errichtung
eines einjährigen Bildungsgangs „Internationale Rechnungslegung und
Besteuerung“ in Teilzeitform an den Kaufmännischen Schulen
Frau Ehrenberg erklärt,
das Ministerium für Schule und Weiterbildung habe den Aufbaubildungsgang zum 01.08.06
genehmigt.
Die Genehmigung sei der
Schulleitung in Anwesenheit der Presse am 25.01.06 übergeben worden. Die Presse
habe ausführlich berichtet.
3 c) Wiedereinrichtung
einer Bezirksfachklasse für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Frau für Bürokommunikation
an den Kaufmännischen Schulen in Rheine
Frau Ehrenberg
berichtet, dem Antrag der Stadt Rheine sei stattgegeben worden.
Die
Presse habe am 31.01.06 über den Ausbildungsberuf berichtet.
3 d) Übernahme
des Eigenanteils im Rahmen der Schulbuchbestellung 2005 für
Empfänger
von Arbeitslosengeld II
Frau Ehrenberg
führt aus, es seien durch die vom Land NRW und vom Kreis Steinfurt empfohlene
freiwillige Übernahme des Eigenanteils bei der Schulbuchbestellung 2005 für
Empfänger von Arbeitslosengeld II, bei denen die Übernahme nicht Kraft Gesetz
vorgesehen gewesen sei, der Stadt Rheine Mehrkosten in Höhe von 5.000 €
entstanden.
Der
Referentenentwurf des 2. Schulrechtsänderungsgesetzes, das zum 01.08.06 in
Kraft treten solle, sehe vor, dass ALG II-Empfängerinnen und -Empfänger bei der
Lernmittelfreiheit den Empfängerinnen und Empfängern von Sozialhilfe
gleichgestellt werden sollten. Ob das Land für einen finanziellen Ausgleich bei
den Kommunen sorge, sei noch nicht klar.
3 e) Antrag auf
Erneuerung/Erweiterung des Kopernikus-Gymnasiums vom 20.12.2005
Frau Ehrenberg
geht auf den Inhalt des Antrages ein und empfiehlt die Behandlung des Punktes
nach Fertigstellung des neuen Schulentwicklungsplanes.
3 f) Antrag der Grüterschule
auf Einsatz von Sozialpädagogen/Sozialpädagoginnen
Frau Nagelschmidt
empfiehlt, die Entscheidung des Landes bezüglich der Umwandlung der
Grüterschule in eine Ganztagsförderschule abzuwarten.
Der Schulausschuss
spricht sich grundsätzlich einstimmig für den Einsatz von Sozialpädagogen/Sozialpädagoginnen
aus.