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Frau Dr. Kordfelder stellt Herrn Dr. Stockhorst und Herrn Raffloer vor, die als Regionalmanager bzw. Konversionsmanager für die Stadt Rheine tätig seien. Sie bittet die beiden Herren, ihre Vorstellungen zur Umsetzung ihrer Aufgabengebiete dem Rat und der Öffentlichkeit darzulegen.

 

Herr Dr. Stockhorst erläutert daraufhin die als Anlage 2 dieser Niederschrift beigefügte PowerPoint-Präsentation über regionale Kooperationen.

 

Anschließend berichtet Herr Raffloer über seine Vorstellungen zum Konversionsmanagement. Diese sind als Anlage 3 dieser Niederschrift beigefügt.

 

Frau Dr. Kordfelder bedankt sich anschließend bei den Herren Dr. Stockhorst und Raffloer für die Ausführungen und stellt fest, dass, obwohl beide Herren erst seit kurzer Zeit in Rheine seien, schon einiges auf den Weg gebracht worden sei. Durch die Vorträge sei aber auch die Dimension der vor ihnen liegenden Mammutaufgaben deutlich geworden. Sie wünscht beiden dabei viel Erfolg.

 

Herr Bonk erinnert daran, dass seinerzeit immer gesagt worden sei, die Arbeit des Regionalmanagers könne nur erfolgreich sein, wenn dieser überregional tätig werde. Hiergegen habe es seinerzeit aber Bedenken gegeben, ob die Umlandgemeinden wohl dahinterstehen würden. Es sei inzwischen ein hervorragendes Kooperationsnetzwerk geschaffen worden, und das Treffen mit den Bürgermeistern der Nachbarkommunen hätte gezeigt, dass diese Bedenken ungerechtfertigt gewesen seien. Auf den Regionalmanager werde aber noch eine Menge Arbeit zukommen, die aber von der Politik unterstützt werde.

Bezüglich des Konversionsmanagements erinnert Herr Bonk an den Workshop mit NRW.Urban, der sehr positiv verlaufen sei. Er hoffe, dass die Planerwerkstatt im November einen ebenso positiven Effekt haben werde. Neben NRW.Urban habe es aber auch noch den Schlaun-Wettbewerb gegeben. Er bittet Herrn Raffloer um Auskunft, ob dieser in seinen Überlegungen einbezogen werde.

 

Herr Raffloer antwortet, dass aus der Planerwerkstatt heraus geprüft werden müsse, welche Nutzungskonzepte für die einzelnen Standorte infrage kämen. Insofern sei der Schlaun-Wettbewerb ein einzelner Baustein für den Bereich der General-Wever-Kaserne. Inwieweit man diesen letztendlich umsetzen könne, sei eine Frage, die auch mit dem Eigentümer zu entscheiden sei. Zu prüfen bleibe auch, welche Struktur von den Mengen her zu Rheine passen würde. Das Konzept sei gut und enthalte tolle Anregungen. Bevor die Umsetzung geprüft werde, sollten die Ergebnisse aus der Planerwerkstatt abgeschlossen sein.

 

Herr Roscher bedankt sich bei Herrn Dr. Stockhorst und Herrn Raffloer, dass sie sich bereit erklärt hätten, diese Mammutaufgaben zu übernehmen. Sie stünden am Anfang eines langen Weges, auf dem noch sehr viele Abwägungsprozesse zu führen seien. Dafür wünsche er beiden sehr viel Erfolg, denn wenn sie Erfolg hätten, komme dieser der Stadt Rheine und damit der ganzen Region zugute. Er erinnert daran, dass die Konversion nicht so verstanden werden dürfe, dass nur einzelne Filetstücke vermarktet würden. Insofern müssten die schwieriger zu vermarktenden Flächen im Kontext mit den Filetstücken gesehen werden. Aufgrund bisher gemachter Erfahrungen stehe fest, dass die BImA hierbei ein ganz schwieriger Partner sein werde.

 

Abschließend bedankt sich Frau Dr. Kordfelder nochmals für die beiden Vorträge und wünscht Herrn Dr. Stockhorst und Herrn Raffloer viel Erfolg bei ihrem weiteren Wirken für die Stadt Rheine und die Region.


Beschluss:

 

Der Rat nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.