Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

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Herr Linke verweist auf die Vorlage.

 

Herr Kleene erklärt, dass der Rückgang der Schülerzahlen erschreckend sei. Weiter merkt er an, dass in der vorgelegten Statistik die Blechblasinstrumente fehlen. Er möchte deshalb wissen, ob dieser Fachbereich nicht mehr unterrichtet werde.

 

Frau Helmes fordert neue Konzepte von Seiten der Musikschule um die rückläufigen Schülerzahlen zu stoppen. In diesem Zusammenhang macht sie auch noch einmal deutlich, dass man seiner Zeit der Musikschule eine halbe Stelle zur Erarbeitung eines Konzeptes zum Singen an Schulen befristet bewilligt habe und nicht für Projekte im Bereich des offenen Ganztages.

 

Herr Rodrigues spricht sich dafür aus, die halbe Stelle für den offenen Ganztag wieder in den Stellenplan aufzunehmen.

 

Hierauf entgegnet Herr Bonk, dass die halbe Stelle nicht gestrichen worden sei, sondern immer als befristete Stelle für zwei Jahre galt. Im Übrigen habe die Musikschule diese Stelle nicht wie von der Politik gewünscht eingesetzt.

 

Frau Kösters berichtet, dass die Musikschule ihre Aufgaben ordnungsgemäß erfüllt habe. Man möge immer beachten, dass ein qualifizierter Unterricht nicht mit ehrenamtlichen Kräften gestaltet werden könne. Weiter erklärt sie, dass die in Rede stehende Stelle immer für den OGS-Bereich vorgesehen gewesen sei. Die Einbrüche bei den Schülerzahlen seien insbesondere auf die zusätzlichen schulischen Belastungen durch die Verkürzung der Schulzeit und durch Nachmittagsunterricht zu erklären. Positiv müsse der Ausschuss aber auch zur Kenntnis nehmen, dass unter ihrer Leitung die Schülerzahlen höher seien als vorher. Zur Frage von Herrn Kleene erklärt sie, dass dieser Fachbereich vergessen wurde. Eine Statistik hierzu werde sie als Anlage zur Niederschrift nachreichen. (Anlage 1)


Beschluss:

 

Der Kulturausschuss nimmt den Arbeitsbericht 2013 und die Planung 2014 der städtischen Musikschule zustimmend zur Kenntnis.