Ø     Herr Thalmann berichtet über das am 13. August 2013 gemeinsam mit Herrn Löcke (TBR, Planer Straßenbau), Frau Hake und Herrn Meier geführte Gespräch über die baulichen Veränderungen und Einrichtung taktiler Leitsysteme an verschiedenen Bushaltestellen in der Stadt Rheine. Eine schriftliche Stellungnahme nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz über die Barrierefreiheit bei den einzelnen Haltestellen wurde von Frau Hake schriftlich veranlasst.

 

Ø     Herr Thalmann berichtet über die Planung zu den Umbaumaßnahmen des Bürgerbüros im alten Rathaus. Dazu gab es ein Informationsgespräch mit dem Planer FB 5, Herrn Remke, in der Verwaltung. An dem Gespräch nahmen ebenfalls Frau Hake und Herr Meier teil. Insbesondere war die Planung nach barrierefreien Aspekten durchzusehen bzw. zu ergänzen und in die weitere Planung aufzunehmen (Notwendigkeit von Hörschleifen, Unterfahrbarkeit der Beratungstische oder zumindest Sicherstellung der Unterfahrbarkeit eines speziellen Beratungstisches, angepasste Tresen für Rollstuhlfahrer, ausreichende Bewegungsfläche für Rollstuhlfahrer. Herr Meier macht noch einmal darauf aufmerksam, dass das Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland sehr deutlich auch die Städte und Gemeinden in die Pflicht nimmt. Behindertenrelevante Notwendigkeiten müssen in den Planungen von Bau- und Umbaumaßnahmen berücksichtigt werden, einschließlich der dafür erforderlichen finanziellen Mittel.

 

Ø     Am 26. September 2013 fand die Zukunftswerkstatt „Bildung auf allen Ebenen – Inklusion“ in dem Kopernikus-Gymnasium statt. Herr Thalmann sowie weitere Mitglieder des Beirates nahmen an den unterschiedlichen Workshops teil. Frau Dr. Kordfelder hob die kreativen Ergebnisse der Workshops hervor, die in die Weiterentwicklung des IEHK der Stadt Rheine fließen werden. Beiratsmitglieder, die noch mitarbeiten wollen, können sich bei Frau Hake melden.

 

Ø     Herr Thalmann berichtet über das Seminar zur Weiterentwicklung kommunaler Behindertenarbeit im Zuge der Inklusion vom 11. bis zum 13. November 2013 in Königswinter.

 

Ø     Frau Heufes informiert, dass die fachbereichsübergreifende Arbeitsgruppe „Barrierefreiheit“ eine Prioritätenliste für das Haushaltsjahr 2014 erstellt habe, diese soll in der kommenden Woche dem Sozialausschuss zur Abstimmung vorgelegt werden. Aufgelistet ist

 

        1.     die Aufzugsanlage für die Annette-Grundschule 2

        2.     ein behindertengerechtes WC auf der Kulturetage

        3.     die Erweiterung/Ergänzung des taktilen Leitsystems an der Kreuzung Lindenstraße/Dutumer Straße/Bahnhof Westausgang

 

        Der barrierefreie Umbau im Kreuzungsbereich Osnabrücker Straße/Windmühlenstraße/Aloysiusstraße, so Frau Heufes, beginne in der kommenden Woche.

 

Ø     Ortsbegehung am 15. Oktober 2013 an der oberen Poststraße/Am Thietor, Teilnehmer: Herr Roling und Herr Forstmann, TBR, sowie Herr Thalmann, Herr Meier, Herr Wellen und Frau Hake. Die Querung in Höhe der Sparda-Bank ist nicht optimal für Rollstuhlfahrer. Die Sicht werde zusätzlich durch Falschparker und schlecht eingeparkte Autos beeinträchtigt. Beim Ortstermin selbst wurde den Teilnehmern durch eigenes Erleben dies nochmals verdeutlicht. Durch die Installierung von Gummipollern soll zunächst getestet werden, ob sich die Situation für Rollstuhlfahrer dort verbessert.