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Herr Bonk bezieht sich auf einen Zeitungsartikel, der darüber berichtet, dass auf dem Gelände der General-Wever-Kaserne Bäume gefällt und Buschwerk beseitigt werde. Herr Bonk bemängelt die Aussage der BImA, dass die Liegenschaft in absehbarer Zeit nicht verwertet werde und in naher Zukunft nichts passieren würde. Herr Bonk erinnert, dass man mit NRW.URBAN 3 Konferenzen gehabt habe. Beteiligt waren die Verwaltung, die Politik und viele andere Akteure. Unter anderem sei auch die BImA anwesend gewesen, die auch darüber informiert sei, wie der Stand der Planung sei.

Herr Bonk fragt an, wann das Ergebnis der Sitzung von NRW.URBAN bekannt gegeben werde und was der Konversionsmanager genau mache.

 

Herr Kuhlmann informiert, dass die Aktionen, die auf dem Gelände der General-Wever-Kaserne stattgefunden haben, mit der Stadt Rheine kommuniziert worden seien. Man sei froh, dass der Baumbestand gefällt werde, da dieser Baumbestand die Substanz der Kaserne verschlechtere. Man habe engen Kontakt zu NRW.URBAN, und der Konversionsmanager arbeite aktiv. Es werde zurzeit versucht eine generelle Konversionsvereinbarung zu erzielen. Bezogen auf Einzelprojekte soll es aber auch Einzelkonversionsvereinbarungen geben. Dieses bedarf einer Vorabsprache und Organisation. Herr Kuhlmann weist darauf hin, dass Herr Dr. Brummund von der BImA die Situation in der Stadt Rheine immer aufmerksam verfolgt und gut begleitet habe.

 

Herr Reiske ist entsetzt über das Fällen der Bäume und fragt an, warum das notwendig sei.

 

Herr Kuhlmann informiert, dass die entfernten Pflanzen und Bäume dafür verantwortlich waren, dass die wertvollen Bestände, wie Eichen, kein Wasser mehr bekommen haben. Außerdem habe das Kanalleitungsnetz in der letzten Zeit stark unter Wurzeleinwuchs gelitten. Das Fällen sei mit der Stadt abgestimmt und insbesondere von Herrn Twesten für notwendig empfunden worden.

 

Ende des öffentlichen Teils der Sitzung:   17:45 Uhr