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Herr Schröer erläutert anhand nachfolgender Tabelle die Bautätigkeiten im Jahr 2013 und erklärt, dass ein Anstieg der Bautätigkeiten zu verzeichnen sei.

 

Herr Kuhlmann ergänzt die Ausführungen und lenkt den Fokus auf die Anzahl der Bautätigkeiten. Hier könne festgestellt werden, dass es in den Jahren 2009 – 2013 ein stetiges Wachstum an Neuanträgen gegeben habe. Er meine allerdings, dass es für die nächste Statistik notwendig sei, auch die Wohnungsabgänge mit zu erfassen. Unter Berücksichtigung der 470 Wohneinheiten (WE), die gebaut worden seien und den 70 Objekten die zurückgebaut wurden, bleibe offenbar ein Positivsaldo, welches aber den jüngsten statistischen Erhebungen des Landes widerspreche. Erklärungen für diese Steigerung könnten sein, dass einzelne Personen größere Wohnflächen benötigen oder auch Familien sich aufteilen. Man müsse aber schon sagen, dass es keine logische Erklärung gebe, warum diese Zahlen eigentlich so hoch seien.

Herr Kuhlmann erklärt, dass es im Entwicklungs- und Handlungskonzept (IEHK 2025) eine Fortschreibung von Zahlen gebe, die aussagten, dass bis 2025 ca. 4.200 Wohneinheiten benötigt würden. Diese Tendenz passe mit dieser Auswertung überein. Trotzdem sei es für die nächste Auswertung wichtig, auch Abbrüche und Nichtmehrnutzungen von Wohnraum zu erfassen.

Auf Anfrage von Herrn Kleene weist Herr Kuhlmann noch einmal darauf hin, dass diese Zahlen für die Stadt Rheine Ausgangspunkt für die weitere Entwicklungsperspektive z.B. bei der Diskussion der Konversionsflächen sei. Hier sei es gut denkbar, an zwei Standorten über Ein- oder Mehrfamilienhäuser nachzudenken.

Ausschlaggebend sei hier nur die Vermarktbarkeit.

Zusammenfassend sieht Herr Kuhlmann die Notwendigkeit, die Zahlen weiter aufzugliedern und auch die Wohnraumabgänge zu berücksichtigen.