Herr Dr. Winter informiert, dass im Arbeitskreis Schulstruktur das weitere Vorgehen zu beraten sei. Er berichtet weiter, dass das Ziel aus dem Frühjahr 2014 – so viele Ganztagsplätze im Bestand wie möglich zu schaffen – gut erreicht worden ist. Für die nächsten Schuljahre gehe es nun aber an die Konzeptentwicklung. Hier sehe er den Arbeitskreis Schulstruktur als Strategiegremium.

 

Frau Reinke begrüßt für die CDU-Fraktion das vorgelegte Konzept.

 

Herr Mollen berichtet, dass der Rat für die Betreuung im Offenen Ganztag eine Obergrenze von 780 Plätzen beschlossen habe. Für eine Erhöhung auf die in der Vorlage genannten 802 OGS-Plätze sei jedoch noch eine Beschlussfassung im Rat erforderlich. Anschließend weist er auf die in der Vorlage beschriebene Selbstfinanzierungsmöglichkeit des Fachbereiches 1 in Höhe von 37.000,00 € hin und stellt die Frage, aus welchen Produktgruppen diese Mittel entnommen werden.

 

Herr Dr. Winter antwortet, dass zurzeit tatsächlich 778 Plätze im Offenen Ganztag vergeben sind. Anschließend erläutert er, dass der städtische Haushalt dem Prinzip der dezentralen Ressourcenverantwortung folge. Dies bedeute, dass innerhalb der Fachbereiche ein flexibler und thematisch durchlässiger Haushaltsvollzug praktiziert werde.

 

Herr Mollen weist darauf hin, dass bei tatsächlich 778 vergebenen Plätzen eine Hochrechnung der Kosten auf Grundlage der 802 Plätze nicht richtig sei. Somit müsse die Vorlage noch einmal überarbeitet werden.

 

Herr Brüggemeier informiert, dass sich weiterhin geringe Verschiebungen ergeben können und bis zum Stichtag (1. Tag nach den Herbstferien) Kinder für den OGS-Bereich angemeldet werden können.

 

Abschließend berichtet Herr Mollen, dass auf Grund der Erläuterungen der Verwaltung sich eine weitere Beratung im Rat erübrigt habe.

 

Beschluss:

 

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Schulverwaltung hinsichtlich der Betreuungsangebote an den Rheiner Grundschulen zur Kenntnis.