Sitzung: 16.08.2007 Jugendhilfeausschuss
I/A/0330
Frau Ehrenberg verweist auf die schriftlich vorliegenden Informationen. Sie informiert den Ausschuss darüber hinaus über folgende Themen.
Stand und Ergebnis
Sprachfeststellungsverfahren
Die Sprachförderung soll konkret beginnen mit dem Kindergartenjahr. Die inhaltliche Verantwortung für die Sprachfördermaßnahmen liegt bei den Trägern der Kindertageseinrichtungen. Für die Kinder, die die Tests noch nicht durchlaufen haben, in Rheine sind das 15 Kinder, ist die Sprachförderung in den Familienzentren angedacht. Diese soll spätestens nach den Herbstferien 2007 beginnen.
Das bisherige Ergebnis des Verfahrens in Rheine ist wie folgt beziffert:
Zu testende Kinder insgesamt |
730 |
Eingeladen zur 2. Stufe |
309 |
Kein Förderbedarf |
167 |
Förderbedarf festgestellt |
127 |
Bisher nicht getestet |
15 |
Beendigung der Prüfungstätigkeit durch Herrn Brüning beim Jugend- und Familiendienst
Der
Jugend- und Familiendienst hat mitgeteilt, dass Herr Brüning, der ehemalige
Leiter des Rechnungsprüfungsamtes, seine seit 1989 im Auftrag des Rates
ausgeübte Tätigkeit als Beauftragter der Stadt insbesondere für die Prüfung der
Buchhaltung und Finanzen des Vereins aus Altersgründen aufgegeben hat.
Der
Jugend- und Familiendienst hat 1989 im Zuge der Sanierung des Vereins auf
Forderung der Volksbank und der Stadtsparkasse einen Wirtschaftsbeirat in die
Satzung aufgenommen. Dieser Wirtschaftsbeirat hatte sich bereits 1993 auf
Vorschlag der beiden beteiligten Banken aufgelöst, da sie dieses Gremium für
nicht mehr erforderlich hielten, nachdem Herr Brüning und Herr Neumann, die
beiden vom Rat in dieses Gremium entsandten Personen, per Satzungsbeschluss des
JFD in dessen Vorstand aufgenommen worden waren.
Die
Verwaltung des Jugendamtes geht davon aus, dass die Mitarbeit von Herrn Neumann
im Vorstand des JFD künftig die ausreichende Form der Mitwirkung der Stadt in
diesem Verein sein wird. Sie ist damit vergleichbar mit anderen Vereinen, wie
etwa dem katholischen Jugendwerk Rheine.
Herrn
Brüning hat in seiner fast 18-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit den Jugend- und
Familiendienst sehr aktiv begleitet und ganz wesentlich zum Aufbau einer
soliden Finanzverwaltung des Vereins beigetragen. Er war aber auch an vielen
Projekten, wie zum Beispiel den Bau des Kindergartens direkt beteiligt.
Der Jugend- und Familiendienst und damit auch die Stadt Rheine verdanken Herrn Brüning, der mitgeholfen hat, den Verein aus einer prekären Lage zu der heute über die Grenzen Rheines hinaus anerkannten sozialen Einrichtung zu entwickeln, daher sehr viel.