Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

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Frau Kösters teilt ergänzend zur Vorlage mit, dass die Landesregierung am 04.11.2014 beschlossen habe, dass Landesprogramm JEKI ab 2015 unter dem Titel JeKits auszuweiten. JeKits bedeute „Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ und soll zum Schuljahr 2015/16 landesweit begonnen werden. An diesem Programm würde sich die Musikschule auch beteiligen, zumal die durch das Angebot entstehenden Personalkosten in voller Höhe vom Land getragen werden.

 

Diese Information wird vom Ausschuss positiv zur Kenntnis genommen. Im Anschluss möchte Dr. Koch wissen, ob die Angebote der Musikschule in den Grundschulen dazu führen, dass die Stadt hier Aufgaben übernimmt, die dem Land zuzurechnen seien. Außerdem bittet er um Auskunft, wann der angestrebte Kostendeckungsgrad von 50% erreicht werde.

 

Frau Kösters erklärt, dass der geforderte Kostendeckungsgrad dem Grunde nach erreicht werde. Hierbei muss aber berücksichtigt werden, dass durch die politischen Beschlüsse zu den Ermäßigungen aus sozialen Gründen, die Gebühreneinnahmen sinken. Diese Ertragsreduzierungen wirken sich dann auch wieder auf den Kostendeckungsgrad aus.

 

Herr Linke erklärt, dass eine Kooperation zwischen den Grundschulen und Musikschulen ein positiver Beitrag zur musikalischen Bildung von Kindern und Jugendlichen sei.

 

Herr Wilp weist darauf hin, dass man sicherlich auch noch über die Gebührenstruktur der Musikschule reden müsse. Dies solle aber nicht jetzt geschehen, sondern im Rahmen einer Gesamtbetrachtung der städtischen Gebühren.

 

Der Kulturausschuss nimmt den Jahresbericht 2014 und die Planung 2015 der städtischen Musikschule zur Kenntnis.