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Herr Dörtelmann erläutert einleitend, dass die Neubewerbung zur LEADER-Mitgliedschaft der Stadt Rheine mit einem Ratsbeschluss untermauert werden solle. Rheine sei in der Vergangenheit nicht nur zahlendes Mitglied gewesen, sondern habe durch Fördergelder auch davon profitiert. Wichtig sei, dass die Initiative für die LEADER-Prpjekte aus den Ortsteilen selber komme. So habe sich z.B. die Initiative „Dorf-Land-Zukunft“ aus Elte bereits aktiv in den Neubewerbungsprozess eingebracht. Auch die Initiative „Pro Rodde“ habe man auf LEADER aufmerksam gemacht. Die Verwaltung wolle dabei nur unterstützend und begleitend tätig sein.

 

Herr Kuhlmann ergänzt, dass der Rat seit 2007 begleitend dabei sei. Seiher sei z.B. der Radweg Rheine-Coesfeld mit LEADER Unterstützung entstanden.

 

Herr Doerenkamp sei der Meinung, dass Vorschläge für die Ortsteile zukünftig von den Stadtteilbeiräten kommen müssen. Er fragt nach, welche Förderprojekte es bisher gegeben habe.

 

Herr Kuhlmann antwortet, dass es eine Reihe von Förderprojekten gegeben habe, wie z. B. das Melkhuis. Eine Übersicht aller Maßnahmen werde  in einer der nächsten Ausschusssitzung vorgelegt. 

 

Die SPD-Fraktion sehe die Teilnahme an dem LEADER Programm zur regionalen Stärkung sehr positiv, sagt Herr Bems. Gerade die Entwicklung der dörflichen Gebiete werde dadurch gefördert.

 

 

Beschluss:

 

Der Stadtentwicklungsausschuss „Planung und Umwelt“ empfiehlt dem Rat der Stadt Rheine, die gemeinsame LEADER-Bewerbung „Steinfurter Land“ mit den Städten und Gemeinden Altenberge, Emsdetten, Greven, Horstmar, Laer, Neuenkirchen, Nordwalde, Ochtrup, Rheine, Saerbeck,  Schöppingen, Steinfurt und Wettringen für die Förderperiode 2014 - 2020 zu beschließen.

 

Im Falle einer erfolgreichen Bewerbung wird sich die Stadt Rheine an der LEADER-Arbeit aktiv beteiligen und die Umsetzung von Projekten begleiten.

 

Die anteiligen jährlichen Kosten zur Kofinanzierung des Regionalmanagements in Höhe von 10 Cent pro LEADER-relevantem Einwohner, d.h. bei 25.646 LEADER-relevanten Einwohnern 2.564,60 € / Jahr, wird der Rat der Stadt Rheine im Falle einer erfolgreichen Bewerbung für den Zeitraum von 2015 bis 2022 (inkl. zweijährige Verlängerung des Umsetzungszeitraums) bereitstellen.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:           einstimmig