Herr Meier berichtet:

 

Am Donnerstag, 19. Februar 2015, fand eine Begehung des Bereiches Bahnhofsausgang West mit den Ingenieuren des Fachbereiches 5, Hochbau und Projektleitung Bahnflächenentwicklung, statt. Folgende Problempunkte wurden festgehalten:

 

Ÿ      Die Leitlinien für blinde und sehbehinderte Menschen sind nicht eindeutig, wie es die DIN 32984 vorsieht, verlegt worden, um eine ausreichende Orientierung und Begehung zu gewährleisten. Die Ausführungen müssen nachgebessert werden.

 

Ÿ      Die vg. Leitlinien werden im Außenbereich gerne mit wild abgestellten Fahrrädern zugestellt, sodass eine barrierefreie Nutzung der Leitlinien zur Orientierung nicht möglich ist.

 

Ÿ      An den Ausgangstüren der Triebwagenhalle öffnen die sensorischen Antriebe nicht zuverlässig. Bei starkem Wind lassen sich die Türen aufgrund des Winddruckes kaum öffnen oder nur mit hohem Kraftaufwand.

 

Ÿ      In den Türbereichen der Triebwagenhalle sind durch die Konstruktion Schwellen entstanden, die gerade für Rollstuhlfahrer und mobilitätseingeschränkte Personen Barrieren darstellen.

 

Ÿ      An den Auf- und Abgängen zu den Bahnsteigen regnet es im Bahnhofsdurchgang herein, sodass der Boden nass und rutschig ist. (Die Bahn ist bereits darüber informiert.)

 

Ÿ      Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass die Leitlinie nicht direkt durch die offene Tür geführt wird, sondern zwei fest stehende Nottüren verhindern das Benutzen der Leitlinie in dem Bereich. Auch dieses muss nachgebessert werden.

 

        Positiv:    Es gibt ein neues Café in der Triebwagenhalle, im Erdgeschoss ist dieses barrierefrei zugänglich. Auch ist dort ein Behinderten-WC im Erdgeschoss.

 

Ÿ      Wenn das Gleis 8 im Bahnhof Rheine wieder aktiviert wird, gibt es dazu einen Aufzug, der Schacht ist bereits vorhanden. Die Fertigstellung ist für 2017 vorgesehen.