Sitzung: 16.04.2015 Bau- und Mobilitätsausschuss
01:03.53
Herr Schröer verliest auszugsweise nachfolgenden Bericht der Verwaltung.
Bericht der Verwaltung im Bauausschuss am
16.04.2015 aus der Sitzung vom 19.03.15
TOP Antragsteller Anliegen
1. TOP 5.2 SPD-Fraktion Wohnmobilstellplätze
ÖS
Stellungnahme:
Die Verwaltung hat in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein aktuell
verschiedene Standorte untersucht. Daneben wurde die Anregung zur Nutzung von
Vereinseinrichtungen an den Sportservice der Stadt weitergegeben.
In mehreren Abstimmungsgesprächen wurden die denkbaren Standortlösungen mit
Vertretern des Verkehrsvereins, der TBR, der Stadt Rheine (Liegenschaften, Stadtplanung)
sowie auch der Wohnmobilisten diskutiert. Zu den 4 Standorten (2 „Wohnmobilhafen"
und 2 „Satellitenstellplätze"), die als realistisch umsetzbar angesehen
wurden, ergibt sich folgender Sachstand:
„Satelliten“-Stellplatz am Zoo
-
Der konzeptionelle Ansatz ist auf einfache Art
umgesetzt worden.
-
Das Hinweisschild wurde auf der Stellplatzanlage am
Zoo aufgestellt.
-
Die Stellplätze (3) sind bereits seit längerer Zeit
nutzbar.
„Satelliten“-Stellplatz an der Eissporthalle/Stadtpark
-
Das Hinweisschild wurde noch nicht entfernt.
-
Es soll geprüft werden, ob man die Stellplätze i. V.
m. der Eissporthalle besser platzieren kann.
-
Die Prüfung der liegenschaftlichen Situation incl.
der Pachtverhältnisse (Eissporthalle) und der Machbarkeit wird kurzfristig
erfolgen.
„Wohnmobilhafen“ auf dem Elisabethplatz (Dorenkamp / Windhorststraße)
-
Die Machbarkeit wurde in 2014 untersucht; es wurde
ein skizzenhaftes Konzept für ca. 15 Stellplätze entwickelt.
-
Auf dieser Basis wurde die technische Umsetzbarkeit
von den TBR i. V. m. den Stadtwerken untersucht; Ergebnis: technische
Umsetzbarkeit möglich (Strom, Wasserversorgung, Entwässerung); die Kosten für
die Leitungsinfrastruktur wurden ermittelt; die Kosten für oberirdische
Ver-/Entsorgungseinrichtungen (Stromsäulen, Wasseranschlüsse, Einwurfschächte…)
müssten in Abhängigkeit von den Interessenslagen eines Betreibers von diesem ermittelt
werden.
-
Ein potenzieller bzw. infrage kommender Betreiber
ist bislang nicht bekannt.
-
Problematik: Andere Nutzungsansprüche an den
Elisabethplatz (z.B. Kirmes -> keine dauerhaften Einrichtungen möglich,
somit Randlage vorteilhaft; Entwicklung Elisabethplatz im Rahmen des Projektes
Soziale Stadt Dorenkamp -> in den nächsten Monaten wird eine
Planungswerkstatt zur Entwicklung des Elisabethplatzes durchgeführt, in der die
unterschiedlichen, bereits geäußerten Nutzungsansprüche diskutiert und zusammengeführt
werden sollen; in diesem Rahmen wird auch das Thema „Wohnmobilstellplätze“
erörtert).
„Wohnmobilhafen“ im Bereich der ehemaligen Kaserne Gellendorf
-
Der Interessent für den ehem. Parkplatz an der
Elter Straße wurde umfassend informiert und mit Materialien versorgt; der Platz
ist aufgrund der Größe und vorh. Befestigung grds. geeignet; eine größere
Anlage wäre realisierbar; allerdings suboptimale Randlage (erhebliche
Entfernung zur Innenstadt).
-
Auf die schwierige Erschließungssituation (u.U. neue
Anbindung an die Elter Straße) und die Verlärmung (Lärmschutz) sowie die
notwendige Bauleitplanung wurde hingewiesen.
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Mit der BImA wurde die Ankaufsfrage vom Grundsatz
her erörtert; Ankauf grds. denkbar.
-
Letzter Kontakt mit dem Interessenten 22. Jan.
2015; er wollte sich um den 20. Febr. 2015 wieder melden; bisher nicht
geschehen.
2. TOP 9 Martin
Sanierung von Wirtschaftwegen
ÖS Beckmann
Herr hier:
Greßbrook/Lange Riege
Roling Herr
Beckmann bittet, die Sanierung des Greßbrook zu streichen und dafür die Sanierung der
Langen Riege vorzuziehen.
Stellungnahme:
Nach Prüfung der Sachlage kann die Lange Riege anstelle des Greßbrook
saniert werden.
Der Kostenrahmen wird eingehalten.
Somit werden in 2015 die Wirtschaftswege Lange Riege (von Canisiusstr.
bis Sandkampstr.), Südstraße (von Flagenstr. bis Ende) und Am Waldrand (von
Herzogstannenweg bis Wörstr.) saniert.
3. TOP 16 Herr Anliegerbeiträge
ÖS
Berardis
Herr Berardis
bemängelt, dass es Herr bezüglich
der Anliegerbeiträge im
Gawollek Bereich Gellendorf
für die Bürger keine
Informationen
gegeben habe.
Stellungnahme:
Anfrage Herr Berardis zur Information der Anliegerbeiträge:
Es wird auf die Ausführung der Bauausschussvorlage 389/14 der Sitzung
vom 23.10.2014 verwiesen.
Besonderheit bei der Erneuerung von Straßenbeleuchtungen:
Im Rahmen der Konjunkturförderung wurden 2010/2011 insgesamt 83 beitragspflichtige
Projekte für die Erneuerung von Straßenbeleuchtungen gebildet. Diese mussten
bzw. müssen bis zum 31.12.2015 aus Verjährungsgründen abgerechnet werden.
Aufgrund der relativ geringen Beitragssätze wäre der zusätzliche Verwaltungsaufwand
einer zeitintensiven vorherigen Anhörung der Beitragspflichtigen nicht zu
vertreten gewesen. Eine Anhörung wäre auch aus Sicht der Verwaltung wünschenswert
gewesen, aber mit dem derzeitigen Personalumfang war dies nicht leistbar.