Herr Meier berichtet über das Informationstreffen am 12. März 2015. Anwesend waren Vertreter(innen) vom Seniorenbeirat, Beirat für Menschen mit Behinderung, Stadtteil-Management Dorenkamp, von der Stadtverwaltung Rheine, vom Architektenbüro Gasse, Schumacher und Schramm, von den Technischen Betrieben Rheine.

 

Es ging um die Neugestaltung der Freizeitflächen im Heimathafen Dorenkamp. Herr Tischendorf vom Architekturbüro aus Bremen führte durch das zu gestaltende Gelände, welches bereits gerodet wurde, und erläuterte an einzelnen Orten, wo was geplant ist. Anschließend wurde das genaue Vorhaben in der Mensa via PowerPoint-Präsentation dargestellt.

 

Das Projekt Heimathafen soll bis Ende dieses Jahres fertiggestellt sein. Zur Mittelstraße hin wird eine neue barrierefreie Rampe entstehen mit beiderseitigem Handlauf (Rundprofil), aus Edelstahl gefertigt, nach unten entwässert mit Kastenrinnen. Es entsteht eine 3-m-Treppenanlage zwischen Mensa und Grüterschule mit einseitigem Handlauf und Ruhebereich. Es gibt einen Kletterfelsen aus Beton, durch Fachplaner begleitet, mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Die Fallhöhe beträgt ca. 3 m, wobei der Fallschutz durch Sand erfolgt. Weitere Attribute sind der maritime Hafencharakter, die robusten Sitzmöglichkeiten mit Holzauflagen, ein rutschfestes Pflaster, neue Mastleuchten, die sich am Bestand orientieren, Lichtpunkthöhe 6 oder 4. Hinzu kommt ein Kleinkindbereich mit Aufstellung von Fahrradbügeln, ein Kletterspielbereich als Schiffsrumpf, eine Vogelnestschaukel und ein barrierefreier Sandspielbereich.

 

Weitere Visionen sind:

 

Ÿ    Es werden Spielplatzpaten gesucht.

 

Ÿ    Es könnte ein Kiosk im Mensabereich entstehen für den Ausschank von Kaltgetränken, Eis oder Kaffee oder Verleih von Materialien in Kooperation mit anderen Vereinen (Idee eines Stadtteilcafés). Die Ideen von den verschiedenen Vereinen im Dorenkamp und Dutum sollen mitberücksichtigt werden. Auf den Freizeitflächen könnten größere Feste stattfinden oder auch mit anderen Aktionen belebt werden.

 

Ÿ    Evtl. entsteht eine Bühne in Kooperation mit den Schulen. Wichtig sind die Außendarstellung und die Öffentlichkeitsarbeit z. B. durch einen ersten Spatenstich oder ein Hafenfest als Einweihungsmöglichkeit.