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Herr Krümpel bezieht sich auf die Korruptionsvorwürfe durch den Bürgermeisterkandidaten, Herrn Markus Reiffenschneider, anlässlich einer Wahlkampfveranstaltung des DGB am 3. September 2015 in Rheine gegen die Mitarbeiter(innen) der Stadtverwaltung Rheine und erklärt, dass nach Mitteilung des Antikorruptionsbeauftragten der Stadt Rheine aktuell keine Ermittlungsverfahren gegen Mitarbeiter/innen der Stadt Rheine bekannt seien.

Die durch Herrn Reiffenschneider geäußerten Vorwürfe würden daher seitens der Verwaltung zurückgewiesen. Es sei für die Verwaltung nicht akzeptabel, dass jemand hunderte Mitarbeiter/innen unter Generalverdacht stelle. Daher habe der Antikorruptionsbeauftragte zwecks abschließender Aufklärung und Beendigung dieser Angelegenheit am 24. September 2015 die Staatsanwaltschaft Münster über den Sachverhalt unterrichtet und ausdrücklich um Ermittlungen gebeten, die durch alle Mitarbeiter/innen der Verwaltung unterstützt würden.

 

Herr Hachmann befürwortet das Vorgehen der Verwaltung gegen die billige Wahlkampfmetapher von Herrn Reiffenschneider. Es könne nicht hingenommen werden, dass alle Mitarbeiter der Verwaltung unter Generalverdacht gestellt würden, ohne dass dabei Namen und Tatsachen genannt würden. Alle Ratsfraktionen würden sich von diesem schlechten Stil des Herrn Reiffenschneider distanzieren und hinter den Mitarbeiter(n)innen der Verwaltung stehen.