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Herr Pedram Sohrabpour, Oststraße 13, 48429 Rheine, meldet sich zu Wort: Er habe vor einigen Monaten eine Anfrage an die Stadt Rheine gerichtet zum Thema Unterbringung von Flüchtlingen und Arbeit. Er habe den Vorschlag gemacht, dass man mit den Flüchtlingen gemeinsam evtl. ihr Heim aufbaut. Er sei z. B. gelernter Zimmermann mit eigenem Betrieb. Er habe vorgeschlagen, statt dass die Flüchtlinge sich Arbeit suchen, könnten sie sich auf den Arbeitsmarkt vorbereiten, indem man ihnen anbietet, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Handwerksbetrieben selbst ein Haus zu bauen bzw. eine Wohnung herzurichten.  Das habe gleich zwei Effekte: zum einen würden die Flüchtlinge etwas lernen, sie könnten handwerkliche Erfahrungen in verschiedenen Berufen sammeln, zum anderen sei es ein gutes Mittel gegen die oft empfundene Langeweile. Er empfiehlt über ein solches Angebot an die Flüchtlinge nachzudenken.

 

Herr Kassem hält den Gedanken für sehr interessant, dass man den betroffenen Menschen anbietet, ihr Heim selbst aufzubauen und betont, diese Anregung werde in das Protokoll aufgenommen.