Herr Dewenter begrüßt Herrn Wenzel vom Büro Uppenkamp und Partner, der über die durchgeführten Lärmmessungen an der Schüttemeyerstraße berichtet. Er erläutert, dass aufgrund der fehlerhaften ersten Messreihe, wie im Ausschuss gefordert, am 23. August dieses Jahres eine erneute Messung durchgeführt worden sei. Er zeigt anhand des Beamers die Pegelschriebe der Messreihe und erläutert die Auswertung und die Ergebnisse.

Auf Nachfrage durch Herrn Dewenter erklärt er, dass durch den Bau der Reihenhäuser es zu einer höheren Lärmbelastung für die Anwohner der Schüttemeyerstraße gekommen sei, die rechnerisch auch nachgewiesen werden könne. Die Veränderung sei leider messtechnisch aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht erfassbar. Er gehe davon aus, dass eine Messung in einem Abstand von 20 bis 30 Metern zu den Bahngleisen zu anderen Messergebnissen geführt hätte. Für die Anwohner ergebe sich der Eindruck, dass der Schall durch die Reihenhausbebauung zurückgeworfen werde.

 

In kurzer weiterer Aussprache kommen die Ausschussmitglieder zu der Auffassung, dass seitens der Verwaltung gemeinsam mit dem Gutachter auf die Bahn eingewirkt werden solle mit dem Ziel, durch eine Lärmsanierung zu einer Lösung dieses Problems zu kommen. Die Bürger sollen über die eingeleiteten Schritte informiert werden.