Beratungsergebnis: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Enthaltungen: 1

I/A/3450

 

Herr Kohnen sagt die Zustimmung der CDU-Fraktion zu.

 

Herr Löcken schließt sich der Zustimmung an, mit der Anmerkung, dass dort keine Südtangente entstehen dürfe.

 

Herr Willems erklärt, dass er sich der Stimme enthalten werde.

 

Herr Hagemeier fragt nach, ob die Stadt Rheine auch für die Flächen die vom Kreis gekauft würden Planungsrecht habe. Herr Hagemeier führt weiter aus, dass Rheine immer eine Eisenbahn-Stadt gewesen sei. Zur Erinnerung daran sollte ein Teil als Denkmal erhalten bleiben.

 

Herr Kuhlmann antwortet, dass nur ein Teil der Flächen mit in die Planungen einfließen könnten. Der Erhalt des Lockschuppens sei nicht möglich, da dieser bereits zu marode sei. Auch er sei der Meinung, das Rheine einen großen Stellenwert in der Entwicklung der Eisenbahn habe, besonders im Bereich der Dampflock.

 

Herr Winnemöller ergänzt, dass auch er für die Errichtung eines Denkmals stimmen würde. Im Bereich der Querspange haben damals 1.100 Eisenbahner gearbeitet. Er führt weiter aus, dass der Bereich des Lockschuppens sehr gefährlich sei.

 

Herr Kuhlmann berichtet, dass die Bahn aufgefordert wurde, Ihrer Verkehrssicherheit nachzukommen.  Auch der Verwaltung sei bekannt, dass sich im Bereich des Lockschuppens ungesicherte Gruben befänden.

 

Herr Gehring ergänzt, dass die Verwaltung prüfen werde, ob hinter dem Lockschuppen die Errichtung eines Regenrückhaltebeckens möglich sei. Besonders die Bodenbeschaffenheit müsse überprüft werden.


Beschluss:

 

Der Bau- und Betriebsausschuss beauftragt die Verwaltung, eine Planungs- und Bauvereinbarung über den Neubau einer Verbindungsstraße (Querspange) im Bereich des geplanten Erschließungsgebietes Rheine „R“ abzuschließen. Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch den Haupt- und Finanzausschuss (Sitzung am 16.10.2007).

 


 

Abstimmungsergebnis:           mehrheitlich beschlossen bei einer Enthaltung