Sachstand General-Wever-Kaserne

 

Herr Dörtelmann stellt anhand einer 3D-Modellpräsentation den Bestand der Kasernenanlage vor. Neben der Darstellung des Grünzuges und der Gebäude, können besonders gut die Kanal- und Wärmenetze dargestellt werden. Herr Dörtelmann erklärt, dass das vorhandene Netz marode sei und daher nicht weiter genutzt werden könne. Das Kanalnetz müsse entfernt oder verfüllt werden. Die Untersuchungen zur Versickerung auf dem Gelände laufen noch. Erst danach können die Pläne für die Entwässerung entwickelt werden.

Das Thema der Altlasten wird kurzfristig untersucht werden sowie auch die Frage nach dem Lärmschutz. In diesem Zusammenhang werde dann auch die Frage geklärt, ob die vorhandenen Zufahrtswege ausreichend seien oder noch zusätzliche Anknüpfungspunkte benötigt werden.

Weiter anschließende Themen werden sein, die Entwässerungsplanung unter Berücksichtigung Landschaftsplanerischer Aspekte und die Weiterentwicklung des Städtebaulichen Entwurfs kombiniert mit dem Verkehrsgutachten.

Herr Dörtelmann hofft, dass die ersten Ergebnisse im Sommer 2016 vorliegen.

 

Frau Karasch erklärt, dass die Ermittlung des Wertgutachtens abgeschlossen sein muss, bevor konkrete Aussagen zur Vermarktung getroffen werden können. Anhand der beigefügten Präsentation (Anlage 1) stellt Frau Karasch die Gründe für eine Entwicklung und Vermarktung durch die Stadt Rheine vor. Sollte die Politik die Gründung einer GmbH zur Entwicklung und Vermarktung favorisieren, müsse detailliert z. B. über Haftungsausschuss usw. diskutiert werden. Die Verwaltung gibt der Politik zunächst einen Überblick über die Möglichkeiten einer Vermarktung durch die Stadt Rheine. In einem separaten Arbeitskreis nach Ostern 2016 werde das weitere Vorgehen besprochen.