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Frau Atalan-Lippert informiert über das Förderprogramm Begegnungsstätte Schulzentrum Dorenkamp.

 

Sie erläutert, dass der im Februar diesen Jahres im Rahmen eines Sonderprogramms gestellte Antrag auf Fördergelder positiv beschieden wurde.

Im Rahmen des Städtebauförderprogramms ist der Stadtteil Dorenkamp seit 2012 im Programmgebiet Soziale Stadt und seitdem werde daran gearbeitet, den Dorenkamp zukunftsfähig zu machen. Der erste Schritt, die Durchführung einer Bedarfsanalyse, soll an ein externes Büro vergeben werden. Bei Vorlage der Ergebnisse, die Ende des Jahres / Anfang nächsten Jahres erwartet werden, werde weiter berichtet werden.

 

Herr Gausmann ergänzt, dass sich der zuständige Stadtentwicklungsausschuss mit einer Vorlage am 22.06.2016 mit diesem Programmpunkt beschäftigen werde. Er verdeutlicht die Notwendigkeit einer engen Abstimmung mit allen Akteuren im Dorenkamp / Dutum und allen möglichen Nutzern des Begegnungszentrums, um eine Bedarfsanalyse abbilden zu können. Auch die Vorstellungen der katholischen Kirchengemeinde links der Ems in der Gesamtheit mit dem Kolping über die räumliche Ausstattung in dem Stadtteil haben Auswirkungen darauf, wie sich ein Gesamtkonzept erstellen lasse, und erst in der Gesamtheit könne man sehen, wie sich ein Begegnungszentrum in der alten Elisabethschule umsetzen lasse.

 

Anschließend werden Fragen der Ausschussmitglieder nach dem Standort der Begegnungsstätte und weiteren Kriterien zu der Bewilligung der Fördergelder beantwortet.

Herr Gausmann weist darauf hin, dass in diesem Zusammenhang auch die Schulentwicklung als bedeutsames Thema berücksichtigt wurde. Ferner erläutert er die Eckpunkte des Landesprogramms, wobei die Federführung beim FB 5 liege.

Es handelt sich hier um ein verkürztes Antragsverfahren, welches für die Stadt Rheine aufgrund der Sondersituation als Kommune möglich war und noch keine konkrete Konzeptplanung bei Beantragung der Fördergelder erforderte.

Nur so war die Beantragung der Fördergelder in dieser kurzen Zeitspanne möglich.