Beratungsergebnis: geändert beschlossen

Frau Ehrenberg bittet für die Verwaltung um Zustimmung. Sie bringt in Erinnerung, dass Rheine eine Regionalstadt ist und ein Regional- und Schulsportstadion hat, welches zu bewahren ist. Daher sollte das Jahnstadion entsprechend hergerichtet werden.

 

Von Herrn Toczkowski wird berichtet, dass die SPD die heutige Diskussion als erste Lesung ansieht. Seine Fraktion möchte heute noch keine Verabschiedung vornehmen. Die vorzunehmenden Umbauten sind im Prinzip nur etwas für die Zuschauer. Er vertritt die Meinung, einen interfraktionellen Arbeitskreis, der sich mit der Umsetzung beschäftigen soll, einzusetzen.

 

Herr Mollen informiert über die Geschichte des Jahnstadions, welches mittlerweile in die Jahre gekommen ist. Wenn Rheine als Mittelzentrum gewisse Standarte erhalten will, dann ist dieses Jahnstadion sicherlich das Vorzeigestadion für überregionale Veranstaltungen. In diesem Zusammenhang muss überlegt werden, ob bei einer Reduzierung der Zuschauerkapazität unter 5.000 dieser Standart gehalten werden kann. Weiter weist Herr Mollen auf den schlechten Zustand der Umlaufbahn und die Parkplatzsituation auf dem Vorfeld II hin. Abschließt macht er darauf aufmerksam, ob es möglich ist, die Mittel für den Rückbau des Jahnstadions nach den Vorgaben der Versammlungsstättenverordnung aus anderen Töpfen zu nehmen.

 

Auch Herr Kaisel ist der Auffassung, dass die heutige Aussprache als erste Lesung gelten sollte. Den Knackpunkt stellt die Sportpauschale dar. Ein Rückbau des Jahnstadions stellt für ihn keinen Fortschritt und somit auch keine Sportförderung dar. Die Finanzierung aus der Sportpauschale zu nehmen ist nicht der richtige Ansatz. In den Haushaltsplanberatungen muss die Finanzierung besprochen werden.

 

 

 

 

 

 


Beschluss des SportA:

 

Der Sportausschuss nimmt den Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Kenntnis und regt die Bildung eines Arbeitskreises an. Die Entscheidung wird zunächst zurückgestellt.

 

 


Abstimmungsergebnis:           einstimmig