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Herr Martin Beckmann teilt mit, dass sich durch den Austausch der Beleuchtung an der Ludgeristraße die Helligkeit massiv verbessert habe.

 

Herr Brauer ergänzt, dass hier die Ausleuchtung von Gehweg und Straße ideal sei.

 

Herr Berlekamp erklärt, dass er dies genauso sehe. Er ergänzt, dass auch in der naheliegenden Overbergstraße die Leuchten mit Masten ausgetauscht worden seien, wobei festzustellen sei, dass die Helligkeit an die der Ludgeristraße nicht heranreiche. Die Ludgeristraße sei mit LED-Lampen und die Overbergstraße mit Energiesparlampen ausgestattet worden. Er möchte wissen, warum dies so gemacht worden sei.

 

Herr Forstmann erklärt, dass aufgrund einer lichttechnischen Berechnung ausgeschrieben werde, wobei man nicht immer den gleichen Leuchten-Typ nehmen könne. Er erklärt, dass es schon so sei, dass die LED mehr Helligkeit geben würden als andere Leuchtmittel. Allerdings senke sich die Helligkeit bei LED mit der Zeit ab, sodass man am Anfang eine Ausleuchtung von 110 % habe. Bei der Overbergstraße sei die Ausleuchtung gleich auf 100 % und werde auch so bleiben.

 

Herr Berlekamp regt an, dass bei relativ großen Abständen zwischen Leuchten darauf geachtet werde, Leuchten einzusetzen, die ein breit streuendes Licht hätten.

 

Herr Brauer möchte wissen, warum nicht nur LED sondern auch andere Leuchtmittel eingesetzt würden.

 

Herr Forstmann erklärt, dass immer das wirtschaftlichste Mittel verwendet werde. Er weist darauf hin, dass bei LED-Leuchten nicht nur das Leuchtmittel, sondern auch die Elektronik ausfallen könne, was dann natürlich zu höheren Reparaturkosten führen könne.

 

Herr Beckmann weist darauf hin, dass international und weltweit LED-Technik absolut auf dem Vormarsch sei. Er bittet zu überprüfen, ob in den Ausschreibungstexten eine Mindestluxzahl für die Beleuchtung gefordert sei. Gegebenenfalls sei dies mit in die Ausschreibung aufzunehmen.

 

Herr Brauer fragt an, ob es möglich sei, Informationen zu Beleuchtung, LED-Technik u. a. Techniken im Bauausschuss zu bekommen, damit man sich mit der Thematik noch einmal intensiv auseinandersetzen könne.

 

Frau Karasch erklärt, dass es im Verwaltungsrat der TBR eine Präsentation gegeben habe, nach welcher Systematik Lampen ersetzt bzw. ausgetauscht würden. Diese Präsentation könne in einer der nächsten Sitzungen vorgestellt werden.

 


Beschluss:

 

Der Bauausschuss beschließt die Erneuerung und/oder Verbesserung der Straßenbeleuchtung für die unter A) bis K) genannten Projekte einschließlich der Ausführungsbeschreibung.

 

A)                Bauerschaftsstraße von Hauptstraße bis Am Dorfplatz

B)                Dechant-Römer-Straße von Alte Bahnhofstraße bis KV Rheiner Straße

C)                Dutumer Straße von Lindenstraße bis Beethovenstraße

D)                Elter Straße von Kreisverkehr Hemelter Straße bis Westfalenstraße

E)                 Hörstkamp, Stichweg 25-19

F)                 Haselweg (mit Stichweg) von Sandkampstraße bis Zum Vennegroben

G)                Hauenhorster Straße von Anne-Frank-Straße bis Rodelweg

H)                Heinrich-Lübke-Straße von Friedrich-Ebert-Ring bis Windmühlenstraße

I)                   Jacksonring

K)        Münsterstraße von Kardinal-Galen-Ring bis Hörstkamp

 

 


Abstimmungsergebnis:          einstimmig