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Herr Dr. Lüttmann verweist auf die Vorlage.

 

Auf Nachfrage von Herrn Toczkowski zu den Einsparungen bei der allgemeinen Kulturförderung berichtet Herr Dykstra, dass die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel immer für Kulturprojekte von Vereinen ausgeschöpft würden. Es käme aber immer wieder vor, dass kulturelle Veranstaltungen so erfolgreich waren, dass sie auch ohne oder mit geringeren städtischen Zuschüssen durchgeführt werden konnten. In diesen Fällen würde die Kulturverwaltung mit den wieder verfügbar werdenden Mitteln weitere Kulturprojekte unterstützen. Gleichwohl könne es vorkommen, dass zum Jahresende die verfügbaren Fördermittel nicht ausgeschöpft werden.

 

Frau Dr. Beilmann-Schöner teilt mit, dass die Einsparungen bei den Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen in den Städtischen Museen unter anderem darauf zurückzuführen seien, dass Mitarbeiter der TBR, welche die Wiedereinrichtung des Falkenhofes nach der Morrienausstellung durchführen sollten, im vergangenen Jahr vorrangig bei der Unterbringung von Flüchtlingen eingesetzt werden mussten. Diese besondere Situation habe dann zu einem späteren Beginn der Arbeiten im Falkenhof geführt.

 

Abschließend möchte Herr Toczkowski noch wissen, ob es bereits Pläne für eine Nachfolgeregelung im Stadtarchiv gäbe, da in den nächsten Jahren sowohl der Archivar als auch die Archivmitarbeiterin in den Ruhestand gehen.

 

Hierzu entgegnet Herr Dr. Lüttmann, dass diese Situation nicht unmittelbar im nächsten Jahr eintreten werde. Die Verwaltung habe dies aber im Blick und werde rechtzeitig aktiv.

Beschluss:

Der Kulturausschuss nimmt den Teiljahresabschlussbericht 2015 für den Fachbereich 1 – Produktgruppen 13 (Kultur) und 14 (VHS) – zur Kenntnis.